Abgeschickt von eine weitere Ketzerin am 17 Januar, 2002 um 23:21:40:
Antwort auf: Re: atheismus von Katja am 19 Oktober, 2001 um 16:46:02:
auf den punkt gebracht, katja (siehe auch oben ... buchtipp)gruss,salome: Hallo Ingo!: Nein, nicht Christen helfen Menschen, sondern Menschen helfen Menschen - aber dahinter steht nun einmal das christliche "Konzept" - wenn ich es einmal so sagen darf. Was wäre das Wort Nächstenliebe und Helfen ohne das Wirken und die Botschaften von Jesus Christus? Ich glaube gar nicht wirklich, daß man sich bei der Frage nach Gott für oder gegen etwas entscheiden kann. Entscheidet man sich dagegen ist es eher ein Ausdruck von Enttäuschung. So wie wir die Welt sehen oder besser sehen würden ist durch harte Realitäten zunächst verschlossen. Das wollen und können wir nicht verstehen. Im Gegensatz zu Dir steht aber bei Christen vielleicht eher im Vordergrund den Dialog zu suchen und auch Gnade bei Gott zu suchen, für die Verzweiflung die man bei diesen Realitäten in sich trägt. Ich kann sagen, daß ich oft einen sehr schönen Trost gefunden habe, insbesondere durch ein inniges Gebet - ganz anders als bei Menschen. Bestimmte Gefühle sind bei mir so stark, die nur im Zusammenhang mit meiner Religiösität aufgetreten sind, daß ich nicht anders kann, als Gott und seinen Sohn so sehr zu lieben - wenngleich auch ich natürlich Gefühle von Wut, Trauer, Enttäuschung, Trotz und so weiter kenne. Aber Gott hilft mir, diese Gefühle am ehesten zu überwinden und nicht einfach nur zu "überleben" - ich verstehe viele Dinge anders und sehe sie mit anderen Perspektiven. : Ich freue mich, wenn Du es schaffst, in die Entwicklungsarbeit einzusteigen. Ich verstehe Dein Unverständnis - ich kann es nachvollziehen, mir ging es auch schon so. Immer ist alles an Bedingungen geknüpft. Das entspricht aber gar nicht der christlichen Lehre, die besagt, Menschen so anzunehmen, wie sie sind. : Also, bleib´ so wie Du bist - Du wirst es schaffen und einen guten Weg finden.
gruss,
salome
: Hallo Ingo!
: Nein, nicht Christen helfen Menschen, sondern Menschen helfen Menschen - aber dahinter steht nun einmal das christliche "Konzept" - wenn ich es einmal so sagen darf. Was wäre das Wort Nächstenliebe und Helfen ohne das Wirken und die Botschaften von Jesus Christus? Ich glaube gar nicht wirklich, daß man sich bei der Frage nach Gott für oder gegen etwas entscheiden kann. Entscheidet man sich dagegen ist es eher ein Ausdruck von Enttäuschung. So wie wir die Welt sehen oder besser sehen würden ist durch harte Realitäten zunächst verschlossen. Das wollen und können wir nicht verstehen. Im Gegensatz zu Dir steht aber bei Christen vielleicht eher im Vordergrund den Dialog zu suchen und auch Gnade bei Gott zu suchen, für die Verzweiflung die man bei diesen Realitäten in sich trägt. Ich kann sagen, daß ich oft einen sehr schönen Trost gefunden habe, insbesondere durch ein inniges Gebet - ganz anders als bei Menschen. Bestimmte Gefühle sind bei mir so stark, die nur im Zusammenhang mit meiner Religiösität aufgetreten sind, daß ich nicht anders kann, als Gott und seinen Sohn so sehr zu lieben - wenngleich auch ich natürlich Gefühle von Wut, Trauer, Enttäuschung, Trotz und so weiter kenne. Aber Gott hilft mir, diese Gefühle am ehesten zu überwinden und nicht einfach nur zu "überleben" - ich verstehe viele Dinge anders und sehe sie mit anderen Perspektiven. : Ich freue mich, wenn Du es schaffst, in die Entwicklungsarbeit einzusteigen. Ich verstehe Dein Unverständnis - ich kann es nachvollziehen, mir ging es auch schon so. Immer ist alles an Bedingungen geknüpft. Das entspricht aber gar nicht der christlichen Lehre, die besagt, Menschen so anzunehmen, wie sie sind. : Also, bleib´ so wie Du bist - Du wirst es schaffen und einen guten Weg finden.