EIN KURZES ISLAM-LEXIKON!Neben der Türkei gehört Saudi-Arabien zu den 42 islamischen Staaten, die laut Beschluß des Islamischen Weltkongresses die Christen in den Islamischen Ländern bis zum Jahre 2000 ausrotten wollen und deren Generalsekretär in einem veröffentlichten Protokoll unmißverständlich zum Ausdruck brachte: "Wir sorgen dafür, daß Islam-Zentren in allen Ländern der Welt entstehen, in denen eine islamische Minderheit lebt. Wir wollen Männer in großer Zahl ausbilden, die über die Fähigkeit verfügen, unseren Glauben weiterzuverbreiten."
Zum Gastland Deutschland sagt DITIB im ,,Handbuch des Gastarbeiters": Die Deutschen "wollen die nicht-christlichen Arbeiter zum Christentum verführen. Die christliche Welt ist seit jeher der unerbittliche Verfolger des Islam gewesen."
Politischer Islam
Nach seinem eigenen Verständnis ist der Islam ,,umma", das ist die politisch-religiöse Gemeinde aller Muslime, ,,die beste Gemeinschaft, die je unter den Menschen hervorgebracht worden ist" (Koran 3,110)
Religion und Politik sind untrennbar miteinander verflochten. Das religiöse Gesetz, die Sharia, ist Staatsgesetz. An der Spitze der islamischen Staaten steht — je nach Sprachgebrauch oder Geschichte — der Khalif als Nachfolger Mohammeds, der Imam als Gemeindevorsteher oder der
Sultan als Machthaber Bereits 35 Jahre nach dem Tod Mohammeds kam es zu Spaltungen im Streit um das Khalifenamt:
Den Sunniten, der großen Mehrheit des Muslime, genügt es, wenn der Khalif aus dem Stamm des Propheten gewählt wird.
Die Schiiten fordern die Abstammung des Khalifen von Mohammed selber
Um weiterer Zersplitterung der islamischen Welt entgegenzuwirken, bemühten sich die Moslems um den Aufbau internationaler Organisationen:
1962 wurde die "Liga der islamischen Welt" (Rabita) gegründet. Ihr Sitz ist Mekka und ihr Ziel, die Botschaft des Islam zu verbreiten.., die Zweifel an ihm zu zerstreuen und die gefährliche Verschwörung, durch die die Feinde des Islam die Muslime von Ihrer Religion fortlocken und ihre Einheit und brüderliche Verbundenheit zerstören wollen, zu bekämpfen." 1 1969 wurde die ,,Organisation der islamischen Konferenz" gegründet der 42 islamische Staaten angeschlossen sind. Der politische Einfluß dieser Organisationen geht aus vom ständigen Sekretariat, von spektakulären Gipfelkonferenzen un1 dem jährlichen Außenminister-Treffen. Wichtigste Einrichtung ist der "islamische Solidaritätsfond", der den Moslems in der Diaspora beim Bau von Moscheen und lslam-Zentren hilft, um die Ausbreitung des Islam in nichtislamischen Ländern zu fördern.
Seit den siebziger Jahren ist weltweit der Islamismus oder Fundamentalismus auf dem Vormarsch. Er strebt die Zerstörung der Nationalstaate1 an, um sie durch den islamische ,,Gottesstaat" zu ersetzen, fördert überall die Einführung des islamischen Rechts, der Sharia, die strenge Ausrichtung der Politik nach den Koran und Vorbild Mohammeds und lehnt jeden westlichen Einfluß ab. Bei Durchsetzung seiner totalitäre? Ziele bedient er sich auch terroristischer und militärischer Mittel.
Politischer Islam in Deutschland
In Deutschland leben etwa 1,7 Millionen Moslems. 1,4 Millionen sind Türken, etwa 50.000 Deutsche.
Wurden türkisch-moslemische Vereine zunächst als Freizeitvereine gegründet, ist seit den 70er Jahren eine zunehmende Politisierung und Radikalisierung zu beobachten, verbunden mit einem Bau Boom von Moscheen. 1970 gab es in Deutschland drei Moscheen 1990 waren es bereits 1.500. Fast jede Woche kommt eine Moschee hinzu. (1997 = 2.700 Moscheen)
- Die "Islamische Union Europas" (AMGT) mit dem Ziel, alle Staaten zu islamischen Republiken zu machen Die wichtigsten Trägervereine dieser Moscheen sind:
- Die "Föderation der Idealisten". auch als graue Wölfe" bekannt (ADLJTDF), deren Programm sich zusammenfassen läßt in der Parole: "Reform und Modernisierung des Glaubens lehnen wir ab. Wir werden weiter kämpfen, bis die Ordnung Allahs errichtet ist".
- Die ,,Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion", DITIB. Obwohl als Europa-Filiale des türkischen Staates gegründet, ist sie in ihren Forderungen ebenso radikal wie die anderen Vereine.
- Die Bewegung um Cemaletti Kaplan, Köln, ein Verband, der seinen Namen ständig wechselt.
Kaplan, bekannt als "Khomeini von Köln", setzte sich 1980 aus der Türkei in die Bundesrepublik ab und strebt von hier aus die islamische Revolution nach iranischem Vorbild an, Ende 1992 rief er den Föderativen islamischen Staat" mit der Hauptstadt Köln aus und machte sich zum ,,Staatsoberhaupt und Khalifsregenten". Schon 1987 erklärte er vor Fernsehkameras: "Die Macht im Staat gehört Allah. Der Koran ist unsere Verfassung und die Scharia unser Gesetz".
Anläßlich des Neujahrfestes erklärte ein Vorstandsmitglied der Kaplan-Bewegung vor 3.000 Besuchern in der Kölner Sporthalle: ,Mit einem Vorschlaghammer werden wir auf die Köpfe der Ungläubigen schlagen, bis ihr Gehirn herausspritzt! Diese Worte sind nicht von Kaplan. Das ist der Koran. Der Vorschlaghammer gehört Allah!"
Politischer Fundamentalismus
,,Den Koran in der einen Hand, einen Säbel in der anderen: so führte unser Prophet seinen göttlichen Auftrag aus!
Der Islam ist keine Religion für Duckmäuser, sondern Glaube derjenigen, die den Kampf und die Vergeltung schätzen!"
Khamenei oberster geistlicher Führer des Iran
,,Wirf Deine Gebetsschnur fort und kaufe Dir ein Gewehr Denn Gebetsschnüre halten Dich still, während Gewehre die Feinde des Islam verstummen lassen!
Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des allmächtigen Allah.
Es heißt: Du sollst nicht töten!
Wir sagen, daß Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel!"
Das verkündet Nawab-Safavi, die Schlüsselfigur der weltweiten islamistischen oder fundamentalistischen Bewegung.
Experten schätzen, daß 80% aller Muslime fundamentalistisch denken und empfinden. Sie fordern die radikale Rückkehr zu den Fundamenten
des Islam: zum Koran und zur "sunna", dem Vorbild Mohammeds.
Mohammed hat Gewalt gepredigt und selber Gewalt angewandt.
Der Koran bedroht die "Ungläubigen‘, d.h. die Heiden, Juden und Christen, in 204 Suren-Abschnitten mit der Verfolgung durch Allah.
Schon 1984 beschloß die OIC, die "Organisation der islamischen Konferenz" in Lahore, Pakistan, alle Christen in den islamischen Ländern bis zum Jahre 2000 auszurotten. Der OIC sind 42 islamische Staaten angeschlossen. Die Christenverfolgung wird brutal verwirklicht.
Nach Angaben der "Liga der Menschenrechte" sind die islamischen Länder für mehr als 90% aller politischen Gefangenen der Welt verantwortlich, ebenso für mehr als 90% aller politischen Hinrichtungen.
Scharia
Die Scharia, das islamische Gesetz versteht sich als Buch der Vorschriften Allahs. Diese umfassen den religiösen, politischen, sozialen und individuellen Bereich: das Staats-, Straf-, Personen- und Sachrecht und die religiösen Pflichten.
Verbindliche Quelle für das islamische Recht sind der Koran und die ,,sunna", das Vorbild Mohammeds in Worten und Taten, die in den Hadith-Sammlungen überliefert wurden.
Im Koran sind bestimmte Delikte mit genau festgelegten Strafen genannt so die Unzucht mit der Todesstrafe durch Steinigung, wenn der Ehemann selber den Ehebruch feststellt oder 100 Peitschenhiebe bei Unverheirateten.
Einfacher Diebstahl soll nach Allah mit der Amputation der Hand bestraft werden, die gestohlen hat, Raub mit der wechselseitigen Amputation von Hand und Fuß.
Die Todesstrafe für den Abfall vom Islam bezieht sich sowohl auf den Koran wie auf die Anweisung Mohammeds: "Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet." (Koran 4,89)
Diese Todesstrafe wird auch an Moslems vollzogen, die zum Christentum konvertiert sind. Sie sind gezwungen, ihre Familie und ihre Heimat zu verlassen oder Verfolgung, Folter und den Märtyrertod zu erleiden.
In jedem islamischen Land gibt es einen "Khomeini", der es als seine Pflicht ansieht Todesurteile gegen die "Feinde Mohammeds oder Allahs" zu verhängen.
Auf 400 Seiten veröffentlicht Amir Taheri, bis 1979 Chefredakteur der größten Tageszeitung des Iran, im Knaur-Sachbuch "Morden für Allah - Terrorismus im Auftrag der Mulahs" eine bedrückende Fülle an Beispielen.
Schiiten und Sunniten
Bereits im 7. Jahrhundert trennten sich die Schiiten von den Sunniten im Streit um die Nachfolge Mohammeds. Während die Schiiten die blutmäßige Abstammung von Mohammed fordern und in Ali, dem Vetter und Schwiegersohn Mohammeds, seinen rechtmäßigen Nachfolger sehen, erkannten die Sunniten die Regierung der Umayyaden an. Ihnen genügt es, wenn der Khalif (Nachfolger) aus dem Stamme Mohammeds kommt.
Mit etwa 800 Millionen Anhängern bilden die Sunniten heute die Mehrheit der Muslime. Die Schiiten zählen etwa 200 Millionen.
Da der Imam nach ihrer Auffassung von Allah besonders erleuchtet wird, ist er der einzige legitime Führer und unfehlbare Instanz in der Rechtsprechung.
Die bedeutendste Gruppe unter den gespaltenen Schiiten ist die Zwölfer-Schia mit etwa 40 Millionen Anhängern. Sie erkennen 12 Imame als direkte Abkömmlinge Mohammeds an.
Seit 940 - so glauben sie - lebt der 12. Imam, Mohammad ibn Hasan, in der Verborgenheit aus der er am Ende der Zeit wieder hervortreten wird, um den Weltstaat Allahs zu regieren. Die Zwölfer-Schia ist im Iran Staatsreligion.
Grundlage des Sunnismus ist neben dem Koran die Sunna, die Worte und Taten Mohammeds, wie sie im Hadith überliefert wurden. Die Sunniten sind die Leute der Sunna".
Zakat
Zakat, die Sozialabgabe, gehört zu den fünf Pflichten eines Moslems. Die vier anderen Verpflichtungen (Säulen) des Islam sind: Das Bekenntnis: ,,Es gibt keinen Gott außer Allah. Und Mohammed ist sein Prophet"; das rituelle Gebet fünfmal am Tag; das Tagesfasten im Monat Ramadan und die Wallfahrt nach Mekka, möglichst einmal im Leben.
Jeder gesunde Muslim muß zwischen 5 bis 10 Prozent seines Besitzes und Gewinnes abgeben. Arme sind von den Sozialabgaben befreit. Bettler üben nach islamischer Auffassung einen verdienstvollen Beruf aus, da sie den Muslimen die Gelegenheit geben, ihrer Pflicht des Almosengebens nachzukommen. Sich bei der Übergabe des Almosens beim Bettler zu bedanken. gehört deshalb zu den Höflichkeitsregeln.
Inder 9. Sure legt der Koran fest wozu die Sozialabgaben verwendet werden sollen:
— für Bedürftige;
— für Konvertiten, deren Übertritt zum Islam erkauft wird;
— zur Missionierung der Ungläubigen, also zum Bau und Unterhalt von Islam-Zentren und Moscheen vor allem in Europa;
— für Reisende in Not.
Islamzentren und Moscheen in Europa werden aus einem Fond finanziert, in den alle 42 islamischen Staaten der Welt einzahlen.
Daneben sind die Abgaben für die Moscheen in Deutschland aus den guten Gehältern der moslemischen Gastarbeiter so hoch, daß die Internationale Moslembruderschaft Deutschland zur "umm al-Quara" erklärt hat, zum finanziellen und geistigen Zentrum des europäischen Islam.
Islam — antichristliche Irrlehre
Die entscheidendste Frage der Gegenwart ist die entscheidendste Frage der letzten 2000 Jahre: Ist CHRISTUS wahrer GOTT und wahrer Mensch?
Alle geschichtlichen Irrlehren der zwei Jahrtausende versuchen — oft politisch verpackt — gegen diese Grundwahrheit des Christentums anzugehen. Und sind bei diesem Versuch gescheitert.