wunderschöne Gebete!

Abgeschickt von heidi am 14 Dezember, 2002 um 00:17:08:

Antwort auf: Betet auch JESUS an! contra widersacher! von heidi am 12 Dezember, 2002 um 21:07:55:

hallo,
dies sollte eigentlich mein abschlussbeitrag sein, nun steht er oben, also eingentlich die beiträge von unten nach oben lesen.

ich bete nicht so, wie es gleich hier steht, ich bete in meiner sprache, mit meinen eigenen gedanken, sage auch manchmal:
mann jesus, kannst du nicht...(ungeduldig)
oder einfach: ach danke jesus und gott, das war so schön...
oder: boah, wie machst du das bloß?

aber mit hingabe lesen, das tu ich gern z.b.
stücke aus dem buch im namen jesu ist die macht:

herr jesus, in deinem namen
muss der teufel mit seinen finsteren
geistern weichen
mit allen anfechtungen, bösen gedanken
und verführungen
von meinem geist
von meiner seele
von meinem leibe!
er hat künftig kein recht mehr,
meinen geist, meine seele oder
meinen leib zu belästigen.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

jesus, dir gehöre ich
UND DICH LIIIIIEEBE ich.
dir will ich gehorchen und folgen!!!!!!!
deinem kreuzes- und erniedrigungsweg
gebe ich mich neu hin

dir meinem gott und vater
gehöre und vertraue ich
in meinem anfechtungen
denn du bist größer als alle macht
satans

allmächtig bist du, mein vater
den ich anrufe,
der mir helfen kann
und mir helfen wird,
weil du mich liebst als dein kind.

ich bekenne:
wer ist wie gott!
du ewiger dreieiniger gott
heilig, heilig bist du!

jesus, weil du mir kraft gibst,
will ich dir die treue halten
und meinen weg sieghaft
zu ende gehen.

dir und deiner erlösung
glaube ich und dir lebe ich.

und bitte dring in die herzen
der menschen ein und lass sie dich
erkennen, befreie sie und lass sie
danken!
so wenige haben dich erkannt herr!
ach gott, lass die menschen an dich denken!

heidi


: hallo,
: ich komme gerade von einem krankenhausbesuch meiner 87 jahre alten oma. ich habe ihr gesagt, es gibt jemanden, der lehrt als christ, wir dürfen nicht zu jesus beten. meine oma ist fast in ihr kissen zurückgefallen und fragte: WER sagt das? sie sagte, dieser wird von gott gerichtet. meine oma ist sehr durch gott und jesus gesegnet, fand schon ganz früh zum glauben. gott schenkt ihr die ganzen kleinen wunder und liebesbeweise, wie mir auch. ich danke ihm so sehr dafür und jesus auch!
: meinen beitrag hierzu, den schreibe ich noch, sobald ich ein bisschen "luft" habe.
: meine eigenen bibelstellen habe ich schon.
: bis dahin kopiere ich ausnahmsweise etwas, dem ich voll zustimme:
: andreas, wie gesagt, folgender satz stammt nicht von mir, sondern ist eben weiter unten im beitrag enthalten:
: Wenn uns jemand davon abhalten will, unseren Erlöser und Herrn anzubeten, so kann dahinter nur einer stehen – sein großer Widersacher, der Teufel.

: tut mir leid, wenn du dich jetzt ganz angegriffen fühlst, aber irgendwas híelt mich immer davon ab, dir meine telefonnummer oder adresse zu geben, auch wenn ich sonst nie so bin. auch in deine gemeinde werde ich nicht gehen. und auch jo wird so einfach die evangelische kirche nicht verlassen, tja!

: Frage:

: Mir wurde kürzlich vorgehalten, wir beteten Christus an, wo doch ausdrücklich in der Bibel gesagt werde, man solle den Vater anbeten. Gibt es eine Stelle, die aussagt, dass wir (jetzt schon) den Herrn Jesus anbeten dürfen?

: Antwort:

: Der Herr Jesus erwähnt in Johannes 4 nicht nur die Anbetung des Vaters, sondern Er spricht unmittelbar danach auch über die Anbetung von Gott als solchem:" Gott ist ein Geist, und die ihn (d.i. Gott) anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten" (Vers 24). In der Anbetung Gottes ist auch die Anbetung des Herrn Jesus mit eingeschlossen, denn Er ist der Sohn Gottes - Gott, der Sohn. Er ist so vollkommen eins mit dem Vater (Johannes 10,30), dass alles, was dem Vater gehört, auch dem Sohn gehört, und umgekehrt (Kap. 17,10); dass man den Vater nicht haben kann, wenn man den Sohn leugnet (l. Johannes 2,23). In Titus 2 wird von der Herrlichkeit "unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus" gesprochen (Vers 13) – eine Beschreibung der Person und des Wesens Christi, die auch Petrus zu Beginn seines zweiten Briefes benutzt (Kap. 1,1). Jesus Christus ist unser Gott und Heiland. Wie beglückt uns das!

: Keine Frage also, dass der Herr Jesus Gott ist, wahrer Gott und wahrer Mensch in einer Person. Jeder, der Leben aus Gott besitzt und "in der Lehre des Christus bleibt" (2. Johannes 9), hält das im Glauben aufrecht. Weil Er aber Gott ist, hat Er Anspruch auf die Anbetung seitens des Menschen, seines Geschöpfes. Selbst als Er in menschlicher Gestalt auf der Erde weilte, wurde Er wiederholt von Menschen angebetet, ohne dass Er dem auch nur im geringsten gewehrt hätte (vgl. Matthäus 2, 11; 8,2; 9,18; 28,9; Johannes 20,28). Als Johannes auf Patmos die richterliche Gestalt des Herrn Jesus sah, fiel er wie tot zu Seinen Füßen (Offenbarung 1, 17), und der Herr richtete ihn wieder auf. Aber als er später zweimal zu den Füßen des Engels, der ihm "diese Dinge" zeigte, niederfiel, um diesen anzubeten, wehrte ihm der Engel entschieden mit den Worten: "Siehe zu, tue es nicht. Ich bin dein Mitknecht und der deiner Brüder, die das Zeugnis Jesu haben; bete Gott an!" (Offenbarung 19,10; 22,8).

: In Hebräer 1 redet Gott selbst seinen Sohn mit Gott an: "Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Vers 8), und zwei Verse vorher gebietet Er den Engeln in bezug auf seinen Sohn: "Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten." Gewiss bezieht sich das auf die noch zukünftige Zeit, wenn Gott den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis einführt, auf das Tausendjährige Reich. Aber was dann richtig ist, ist auch heute richtig. Gott ist stets darauf bedacht, dass sein Sohn geehrt werde. Das finden wir überall im Neuen Testament. Und dies sind die Worte des Sohnes:". - . auf dass alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat" (Joh 5,23).

: So wundert es uns nicht, wenn wir an vielen Stellen des Neuen Testaments Doxologien, Lobpreisungen Gottes, antreffen, die sich zum Teil direkt auf den Herrn Jesus beziehen. Der Apostel Petrus schließt seinen zweiten Brief mit solch einer Doxologie ab: "Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen." Und wenn der Apostel Paulus die Tatsache beschreibt, dass der Christus dem Fleische nach aus Israel gekommen ist, bricht er unvermittelt in die Anbetung dieser hochgelobten Person aus, die eben unendlich mehr ist als ein Mensch: - . . welcher über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen" (Römer 9,15).

: Wenn uns jemand davon abhalten will, unseren Erlöser und Herrn anzubeten, so kann dahinter nur einer stehen – sein großer Widersacher, der Teufel. Um noch einmal auf die Stelle in 1. Johannes 2 zurückzukommen: Ungläubige Menschen reden oft von Gott, zuweilen sogar vom Vater, aber sie wollen den Sohn umgehen. Das offenbart nur, dass sie kein göttliches Leben haben. Doch Gott nimmt keine Ehre an, die nicht zugleich Seinem Sohn Jesus Christus gezollt wird. Der Sohn ist der Weg zum Vater - niemand sonst (Joh 14,6), und wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht. Wer jedoch den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. Unermessliches Vorrecht!



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