WAS IST DER WAHRE ISLAM? - Teil 2

Abgeschickt von Chris am 09 Februar, 2003 um 12:52:47:

Was ist der wahre Islam?

VIII. Die Glaubenslehre Muhammads

Diese zeigt den ganzen jüdischen und christlichen Einfluss, glaubt doch der Muslim an lauter Dinge, die dem Juden und dem Christen aus der Bibel längst vertraut sind, wiewohl sie im Quran in teilweise stark verzerrter Weise erscheinen. Der Moslem glaubt an folgende sechs Dinge, die er alle ohne Ausnahme von Christen und Juden übernommen hatte:

1. Die Lehre von Allah

Die wichtigste und alle anderen dominierende Lehre ist die von der Einheit und Einzigartigkeit Allahs, der tahwid. Aus dieser folgt die Lehre von der Allmacht und Alleinursächlichkeit Allahs.
Er ist Führer und Verführer: "Wen Allah leitet, der ist recht geleitet, und wen Allah irre führt, nimmer findest du einen Helfer für ihn außer ihm (17:99)."

Samuel Zwemer hat in seiner "Muslim Doctrine of ist Godhead" die 99 Namen Allahs nach verschiedenen Gesichtspunkten in folgende sechs Gruppen unterteilt:

7 Namen für die Einheit und Absolutheit Allahs
5 Namen für die Schöpfermacht Allahs
24 Namen für die Barmherzigkeit Allahs
36 Namen für die Macht, den Stolz und die Souveränität Allahs
5 Namen für die Härte und die Rachsucht Allahs
4 Namen für die sittlichen Eigenschaften und für das Richteramt Allahs

Interessant ist, dass es dabei keinen einzigen Namen für "Liebe" und für "Vater" gibt!

2. Die Lehre von den Engeln

Die im Quran belegten Namen der Engel zeigen erneut, dass Muhammad seinen ganzen dies bezüglichen Vorstellungskreis von den Juden und Christen übernommen hatte. Der "Engel der Offenbarung", der Muhammad den Quran eingab, heißt Dschibrail = Gabriel. Aus Daniel 12 hat Muhammad aufgeschnappt, dass die Juden ihren besonderen Schutzengel Namens Mikal = Michael haben. Er weiß von vier Erzengeln zu berichten, die Karrubiyun = Cherubim heißen.

3. Die Lehre von den heiligen Büchern, in Sonderheit des Quran

Allah hat zu verschiedenen Zeiten verschiedenen Völkern heilige Bücher gesandt, oder "hernieder kommen lassen" wie der Quranische Terminus lautet. So weiß der Quran zu berichten, auf Mose sei die Torah, auf David die Psalmen und auf Jesus das Evangelium "hernieder gekommen". Am Ende aber habe Allah als letzte und für alle Menschen aller nachfolgenden Geschlechter verbindliche Offenbarung den Quran auf Muhammad "hernieder kommen lassen".

4. Die Lehre von den Propheten, insonderheit Muhammads

Nachdem Allah durch alle Geschlechter und zu allen Völkern Propheten gesandt habe, sei mit Muhammad der letzte Prophet mit der endgültigen und abschließenden Willensbekundung Allahs erschienen. Muhammad = "Siegel der Propheten"

5. Die Lehre vom Tag des Gerichts

Am Ende der Zeit werden alle Menschen auferstehen und vor Allah erscheinen müssen. Er wird die einen ins Paradies einlassen, die andern in die Hölle werfen. Die Idee stammt wiederum aus der Bibel.

6. Die Lehre von der Vorherbestimmung

Aus der obig dargelegten Lehre von der Einheit, Allmacht und Alleinursächlichkeit Allahs ergibt sich zwangsläufig die islamische Lehre von der Vorherbestimmung, "Cismet". Diese ist ein Zerrbild der biblischen Lehre von der Erwählung, kann aber auch in ihrer grotesken Verzerrung ihre Herkunft nicht verbergen.

IX. Die Pflichtenlehre des Islam

Wie die Glaubenslehre so ist auch die Pflichtenlehre ein Plagiat der christlich-jüdischen Glaubenswelt; sie verwendet lauter Begriffe, die jedem Bibelleser vertraut sind, der Inhalt ist freilich wie in einem Zerrspiegel teilweise grotesk verbogen.

1. Das Glaubensbekenntnis

"Es gibt keine Gottheit außer Allah und Muhammad ist sein Prophet."

2. Das rituelle Gebet

Fünf Mal des Tages muss der Muslim beten und sich, nach Mecca gewandt, insgesamt 34 Mal vor Allah nieder werfen und bekennen, dieser sei der Größte. Jeder Muslim in der ganzen Welt spricht sein bis auf die letzte Silbe vorformuliertes Gebet auf Arabisch. Die Körperhaltung, die Bewegungen und die Anzahl Gebetsabläufe sind bei jeder der fünf befohlenen Gebetszeiten peinlich genau vorgeschrieben.

3. Das Fasten (Ramadan)

Einen Monat im Jahr fastet der Muslim von kurz vor Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

4. Das Almosengeben

2,5 Prozent des frei verfügbaren Vermögens gibt der Moslem einmal im Jahr (am Ende des Fastenmonates) an die Armen.

5. Die Wallfahrt nach Mecca (Hadsch)

Einmal im Leben sollte jeder Muslim nach Mecca pilgern und die von Muhammad etablierten Riten der Wallfahrer vollführen.

6. Der Heilige Krieg (Dschihad)

Aus islamischer Sicht besteht die Welt aus zwei Lagern: dem Dar ul’Islam, dem "Haus des Islam", und dem Dar ul’Harb, dem "Haus des Krieges". Das "Haus des Islam" ist jener Teil der Welt, der dem Islam unterworfen ist, das "Haus der Krieges" ist jener Teil der Welt, der durch Krieg noch dem Islam zu unterwerfen ist. Dieser Krieg zur Ausbreitung des Islam heißt "heiliger Krieg", arabisch "Dschihad." Dass der Gründer des Islam durch kriegerische Aktionen die neue Religion zum Sieg führte, ist ein Gemeinplatz und zudem eine Tatsache, dessen die Muslime sich nicht etwa schämen, im Gegenteil.
Ein französischer Islamforscher macht in seinem Buch "Die unerbittlichen Erlöser" die sehr bedenkenswerte Feststellung: "Muhammad ist der einzige Religionsgründer, der auch ein Eroberer war. Warum sollten wir das vergessen?"
Der ideale Muslim ist nach muslimischem Verständnis ein mächtiger Mann, ein erfolgreicher Krieger, ein Herrscher unter den Menschen. Leiden, Verzichten, Verlieren, Unterliegen ist im Islam nicht vorgesehen.
Arnold Hottinger, ein verstohlener Judenhasser und offener Araberfreund, der also sicher nicht aus antimuslimischem Vorurteil heraus schreibt, sagt in seinem Buch "Die Araber vor ihrer Zukunft (Verlag NZZ, 1988)" ganz richtig, dass für jeden Muslim selbstverständlich ist: "Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht."
Darum sei den Muslimen Libanons eine christliche Regierung unannehmbar.
Weil nun der Islam die von Allah verfügte Ordnung sei, die die ganze Welt zu umfassen habe, ist jeder Muslim verpflichtet dafür zu kämpfen, dass dieses Ziel möglichst bald erreicht werde und das mit allen Mitteln: “Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime (48:16)."
“Er ist es, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Andersgläubigen zuwider ist (61:9)."
Dies nennt der Quran "Kämpfen im Weg Allahs". Daneben gibt es noch den friedlichen Dschihad, der Menschen durch reine Überzeugungsarbeit für den Islam gewinnen will.
Die Aufforderungen zum Kampf sind dennoch häufig und recht eindeutig: “Und erschlagt sie, die Juden und Christen, wo immer ihr auf sie stoßt (2:187)!"
“Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat und der Glaube an Allah da ist (2:189)!"
“Nehmt keinen von ihnen zum Freund, und so sie den Rücken kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet (4:91)!"
“So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab (8:12)!"
“Und nicht ihr erschlugt sie, sondern Allah erschlug sie (8:17)!"
“Und kämpft gegen sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt (8:40)!"
“Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlagt die Andersgläubigen, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf (9:5)!"
“Bekämpft sie, Allah wird sie strafen durch eure Hände (9:14)!"
“Kämpft gegen jene von denen, welchen die Schrift gegeben wurde, die nicht glauben an Allah! Allah schlage sie tot! Wie sind sie verstandeslos (9:29f)!"
“O du Prophet, streite gegen die Andersgläubigen und Heuchler und verfahre hart mit ihnen (9:74)!"
“Denen gehört das Paradies, die auf dem Wege Allahs streiten; die töten und getötet werden, ihnen gehört die wahre Verheißung (9:112)!"
“O ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen die Andersgläubigen an euren Grenzen, und wahrlich, lasst sie die Härte in euch verspüren. Und wisst, dass Allah mit denen ist, die ihn fürchten (9:124)!"
“Und wenn ihr die Andersgläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt, und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden, einführen wird er sie ins Paradies (47:47)!"
“Werdet daher nicht matt und ladet sie nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt, denn Allah ist mit euch (4:37)!"
“Ihr sollt mit ihnen kämpfen, oder sie werden Muslime (48:16)!"
“Er ist es, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es den Andersgläubigen zuwider ist (61:9, auch 48:28)!"
Andere Quranverse erlauben Krieg im Verteidigungsfall: "Und tötet, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Totschlag (2:191.192)!"
Wem so etwas "gerecht" erscheint, sollte sich einmal ansehen was Jesus Christus über die Einstellung zu Feinden sagte: "Ich aber sage euch: "Ihr sollt dem Bösen nicht widerstehen, sondern wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, so biete ihm auch die andere dar (Mt 5,39)!"
"Ich aber sage euch: "Liebet eure Feinde, segnet, die euch verfluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen; auf dass ihr Kinder eures Vaters im Himmel seid. Denn er lässt Seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte (Mt 5,44)."
Selber am Kreuz hängend, betete er: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun (Lk 23,34)!"
Die Pflichtenlehre weist den Islam als eine Gesetzesreligion aus; der Mensch verdient sich wie in allen von Menschen erfundenen Religionen heißen sie nun Islam, Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus oder Sikhismus durch eigene Leistung seine Seligkeit: Er soll
"Gutes vorausschicken, um es wieder zu finden bei Allah (Sure 73:20, 69:24, 89:25). Gute Werke heißen zuweilen gar "ein vorteilhafter Handel (35:26)".
Und wie in jeder menschlichen Religion oder Sekte (heiße sie nun "Mormonen" oder "Jehovas Zeugen") kann der Anhänger nie Gewissheit finden über sein persönliches Schicksal. So ist es denn für den Muslim eine ausgemachte Sache, dass er ins Paradies eingeht, wenn er alle Pflichten erfüllt hat, wenn Allah will. Und er darf hoffen, dass er durch die Fürsprache Muhammads ins Paradies eingelassen wird, denn das ist ihm versprochen worden, wenn Allah will, arabisch: "in schâ 'Allah". Nur dann, sonst nicht. Aber ob Allah will, das weiß nur Allah, und er lässt sich von niemandem in die Karten schauen.
Dieses verfluchte "Wenn" hängt dem Muslim wie ein Damoklesschwert über dem Kopf, das heißt er hat nur eine Chance wenn er seinen Islam ernster nimmt als die Masse, und manch ein Muslim ist daran schier oder ganz verzweifelt.
Abu Bakr, Kampfgefährte und direkter Nachfolger Muhammads, der erste der vier "recht geleiteten Kalifen" (als da waren: Abu Bakr, Omar, Osman, Ali), sagte kurz vor seinem Tod zu Aischa, der Lieblingsfrau Muhammads, in deren Arme der Prophet gestorben war: "Ach, liebe Tochter, dies ist der Tag meiner Befreiung und der Erlangung meines Lohnes: Wenn es Freude ist, wird sie dauern; wenn es Kummer und Leid ist, wird es nie aufhören."
Solche Ungewissheit plagte den zweitfrömmsten Mann in der Geschichte des Islam nach Muhammad, und dies, wiewohl der Prophet ihm zu Lebzeiten noch versichert hatte: "Du bist frei vom Feuer", weshalb Abu Bakr den Beinamen "Atik", "Befreiter", trug.
Omar, der zweite der recht geleiteten Kalifen, vielleicht der drittfrömmste Muslim, der je gelebt hat, sagte auf seinem Totenbett: "Ich bin nichts Anderes als ein Ertrinkender, der die Möglichkeit der Flucht ins Leben sieht und darauf hofft, aber trotzdem Angst hat, er könne sterben und es verlieren, und der so mit Händen und Füßen nach unten taucht. Verzweifelter als der Ertrinkende ist der, welcher beim Erblicken von Himmel und Hölle in der Vision begraben wird; hätte ich den ganzen Osten und Westen, wie gern würde ich alles aufgeben, um von dieser schrecklichen Furcht, diesem Entsetzen, das über mir hängt, frei zu werden. Wehe über Omar, wehe über Omars Mutter, wenn es Allah nicht genehm sein sollte, mir zu verzeihen!"

X. Die Irrlehre Muhammads in biblischer Sicht

Jeder, der einen echten Einblick gewinnen will, sei er nun Christ oder nicht, sollte an jede Religion, Philosophie oder Weltanschauung und mithin auch an den Quran folgende drei Fragen stellen:

1. Was sagt der Quran über Gott?

Der ganze sittliche Charakter Gottes wird durch zwei von Johannes besonders prägnant formulierten Sätzen umrissen:
"Gott ist Licht (1. Joh. 1,5)."
"Gott ist Liebe (1. Joh. 4,16)."
Gott ist Licht, das bedeutet: Er ist wahr, Er ist gerecht, Er ist wahrhaftig, Er ist zuverlässig, Er ist treu. Entsprechen nennt Ihn das Alte Testament bereits "'ælohê 'amên", den "Gott des Amen (Jes. 65,16)", den Gott der Treue. Gott ist daher der Bundesgott. Er "bewahrt den Bund und die Güte". Sieben Mal steht diese Wendung im Alten Testament (Num. 7,9). Er hat sich an Sein Wort gebunden; Er hat sich Seinem Volk, dem Er Verheißungen gegeben hat, verpflichtet.
Solches ist dem Allah des Quran vollständig fremd. Dieser ist so erhaben, dass er sich nicht verpflichtet wissen kann; er ist nicht an ein Wort gebunden. Er ist allmächtig und unumschränkt, weshalb er auch sein Wort brechen kann.
Er hat zwar im Quran auch den wohllautenden Titel al-Nur = "das Licht"; aber was das heißen kann, lehren andere Stellen im Quran wie: "Sie, die Juden, schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen, und Allah ist der beste Listenschmied (3:47)."
Das hier mit "Listen schmieden" übersetzte Verbum lautet arabisch "makara" es wird im Arabisch-Deutschen Wörterbuch von wieder gegeben mit: "täuschen", das hierzu gehörige Hauptwort "makrun" mit: "List, Täuschung, Betrug". Der Quran weiß über die Juden wenig Gutes zu sagen; so verwundert es uns nicht, dass es von ihnen heißt, sie seien auf Trug, Täuschung und List aus. Nur war Allah noch besser im Täuschen, seine List war noch größer als ihre. Die verschlagenen Juden wollten den Messias in eine Falle locken und töten; aber der noch verschlagenere Allah legte sie herein: Er sorgte dafür, dass Judas plötzlich aussah wie Jesus, und so kreuzigten die Juden "einen ihm Ähnlichen (4:155, 156)". Weitere Stellen zur List Allahs sind die Suren 7:97,182; 8:30; 13:42; 14:47; 27:51,52; 43:79; 52:42; 68:45; 86:15,16.
Da Allah sein eigenes Wort brechen, das heißt auch treulos sein darf, darf auch der Muslim lügen, wenn er damit der Sache des Islam dient. Diesen teuflischen Grundsatz nennt er "Takiya". Er hat mit biblischer Sittlichkeit nichts gemein, entspricht aber Quranischer Sittlichkeit.
Der persische islamische Dichter und Gelehrte Al Ghazali ist einer der vielen, der lehrte, im Kampf der Muslime gegen die Ungläubigen sei die Lüge erlaubt: "Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unliebsamen Ergebnis führen müsste."
Gott ist Liebe, das bedeutet, dass Gott der "der Vater der Erbarmungen (2. Kor. 1,3)", und "der Gott aller Gnade (1. Pet. 5,10)" ist. Er ist "langsam zum Zorn und groß an Güte (Ps. 103,8)". Es ist der Gott der Liebe, der den Sünder rettet, indem Er ihm die Sünden vergibt.
Das sind nicht erhabene aber leere Worte, sondern Er hat Seine Gnade, Sein Erbarmen und Seine Güte bewiesen: In Seiner Liebe hat Er Seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern unsere Sünden auf Ihn gelegt (Joh. 3,16)."
Allah hat 99 Namen, die als die schönsten gelten, die einer haben kann (59:23,24). Unter diesen allen findet sich weder der Name "Vater" noch auch "Liebe"!
Von der Vorherbestimmung: Wie beides, Licht und Liebe, keine Wesenheiten Allahs sind, wird in der Quranischen Lehre von der Vorherbestimmung, vom "Cismet", besonders deutlich. Er ist der willkürlich Rettende und Verderbende. Wenn er rettet, berührt es ihn nicht, wenn er verdirbt, berührt es ihn nicht.
So sagt eine "Hadith", eine verbindliche und an Autorität dem Quran gleich gestellte Tradition: "Allah schuf den Menschen aus einem Erdenkloß, teilte ihn in zwei Teile, warf den einen in die Hölle und sprach: "Diesen ins ewige Feuer, was kümmert´s mich?"
Er warf den anderen in den Himmel und sprach: "Diesen ins Paradies, was kümmert´s mich?"
Seine Absicht bleibt immer verborgen, im Dunkel. Er ist selbst nicht Licht, und keiner kann wissen, was ihm einfallen könnte.
In der Bibel häufen sich Bekenntnisse wie: "Bei dir ist der Quell des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht (Ps. 36,10)"; und: "Wenn wir im Licht wandeln, wie Er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, Seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde (1. Joh. 1,7)."
Von Allah hingegen weiß der Quran zu berichten:
"Allah führt die Ungerechten irre, und Allah tut was er will (14:32)."
"Also führt Allah irre, wen er will, und leitet recht, wen er will (74:34)."
"Wollt ihr recht leiten, wen Allah irre geleitet hat? Und wen Allah irre führt, nimmer findet der für ihn einen Weg (4:90)."
Mit dieser Auffassung von Allah hängt das Wort Islam zusammen. Es bedeutet "Unterwerfung"; nicht aber Unterwerfung unter Gottes geoffenbarten und durch Seine Treue verbürgten Heilswillen, sondern Unterwerfung unter das Unvermeidliche, und zwar unter Unvermeidliches, das immer unbekannt bleibt, bleiben muss.
Wie anders ist die Sprache des ganzen Alten und Neuen Testaments.
Dort finden sich Einladungen wie:
"Sucht, und ihr werdet finden (Mt 7:7)."
"Der Aufrichtigen geht Licht auf in der Finsternis (Ps. 112)."
In der Bibel erfahren wir, dass der eine Gott in drei Personen geoffenbart ist.
Der Quran wendet sich polemisch gegen diese Wahrheit:
"Er ist die eine Gottheit, die ewige Gottheit; er zeugt nicht und wird nicht gezeugt, und keiner ist ihm gleich (Sure 112)."
"Er hat sich keine Genossin genommen und keinen Sohn (72:3)."
Es ist offen kundig, dass Muhammad sich bewusst und polemisch gegen die christliche Lehre von der Heiligen Dreieinigkeit und von der Gottheit Jesu Christi wandte; ebenso offen kundig scheint es uns, dass er dabei den Christen groteske, ja, krude Vorstellungen andichtete, von denen er wusste, dass die Christen solches nicht glaubten, oder er war noch ungebildeter, als wir ohnedies schon wissen.
So unterstellt er ihnen, dass sie an eine Dreieinigkeit glauben, die aus Gott dem Vater, Maria und Jesus, dem Sohn, bestünde: "Und wenn Allah sprechen wird: "O Jesus, Sohn der Maria, hast du zu den Menschen gesprochen: "Nehmet mich und meine Mutter als zwei Götter neben Allah an?", dann wird er sprechen: "Preis sei dir! Es steht mir nicht zu, etwas zu sprechen, was nicht wahr ist (5:116)."
Weitere Erfindungen Muhammads über die Christen, ausgesprochenen Drohungen und Flüche: Sure 9:2931; 19:9193.
Fazit: Die Gottheit des Quran, der Götze, dem Muhammad diente und den er predigte, ist nicht der Gott der Bibel, ist nicht der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus. Er ist vielmehr der altarabische Hochgott Allah, der sich mit den Attributen der Gottheit schmückt: Allah lässt sich an Gottes Stelle vergöttert!

2. Was sagt der Quran über Jesus Christus?

Im Quran finden sich zahlreiche Titel Jesu, die wir in der Bibel finden, die da sind: Sohn Marias, der Messias, das Wort Gottes, Gesandter Gottes, Knecht Gottes, Prophet. Zudem wir er Geist Gottes und Wort der Wahrheit genannt. Im Quran findet sich die Jungfrauengeburt Jesu, Seine Sündlosigkeit, zahlreiche Seiner Wunder allerdings auch Wunderliches und Unhistorisches, das Muhammad aus apokryphen Evangelien und Jesuserzählungen gehört hatte, Seine Wiederkunft (allerdings grotesk entstellt).
Aber die beiden entscheidenden Wahrheiten über die Person Jesu von Nazareth werden geleugnet; nicht einfach verschwiegen, sondern polemisch bekämpft, als da sind: die Gottheit Jesu Christi und der Tod Jesu Christi.
Keine der Weltreligionen bekämpft so offen und so direkt die Gottheit und Gottessohnschaft Jesu Christi wie der Islam. Nach biblischer Terminologie ist jede Lehre, welche den Vater und den Sohn leugnet, eine antichristliche Lehre (1. Joh. 2,22). Als solche muss darum das Judentum gelten, und als solche muss mehr als jede andere Ideologie die Religion Muhammads gelten. Ist nämlich Jesus Christus nicht Gott, kann Er uns nicht retten; er möchte tausend Mal sündlos sein, wie auch der Quran bezeugt; ist er aber ein bloßes Geschöpf, ist ein bloßer Mensch, wenn auch ein außergewöhnlicher, so kann er niemanden von dessen Sünden befreien, so nützt sein stellvertretender Tod niemandem außer ihm selbst. Er muss Gott sein, wenn Sein Tod den Tod aller, die Ihm vertrauen aufwiegen soll. Er muss Gott sein, wenn Sein Tod die Sünde der Welt weg nehmen soll.
Der Quran sagt zur Gottheit Jesus Christus: "Und sie sprechen: "Gezeugt hat der Erbarmer einen Sohn."
Wahrlich, ihr behauptet ein ungeheuerlich Ding! Fast möchten die Himmel darüber zerreißen und die Erde möchte sich spalten und es möchten die Berge stürzen in Trümmer, dass sie dem Erbarmer einen Sohn beilegen, dem es nicht geziemt einen Sohn zu zeugen (19:9193)."
Entweder spricht der Quran die Wahrheit oder die Bibel spricht die Wahrheit.
Beides kann nicht stimmen; denn wir lesen bei Johannes:"Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich selbst; wer Gott nicht glaubt, hat Ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, welches Gott über Seinen Sohn gezeugt hat (Joh. 5,10)."
Keine der Weltreligionen bekämpft offen und polemisch die Wahrheit von Kreuzestod Jesu Christi.
Der Quran erklärt: "Sie, die Juden, sprachen: "Siehe, wir haben den Messias Jesus, den Sohn der Maria, den Gesandten Gottes, ermordet", doch ermordeten sie Ihn nicht und kreuzigten Ihn nicht, sondern einen ihm Ähnlichen, darum verfluchen wir sie (4:156)."
Der Tod Jesu Christi ist neben Seiner Gottheit die zweite Säule, auf der unser Heil ruht. Daher heißt es im Neuen Testament, dass Er sterben musste. Er ist das "Lamm Gottes", das zur Schlachtbank geführt wird (Apg. 8,32); Er hat Seine Seele ausgeschüttet in den Tod (Jes. 53,11); durch den Tod hat er den zunichte gemacht, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel (Heb. 2,14). Ist Er aber nicht gestorben, gibt es keine Vergebung. Er mag hundert Mal sündlos, und er mag tausend Mal göttlich sein; ist er nicht stellvertretend für Sünder in den Tod gegangen, gibt es keine Vergebung.
Nun begnügt sich der Quran nicht damit, eine der beiden Grundwahrheiten des Evangeliums die Gottheit und den stellvertretenden Tod des Herrn zu leugnen, was schon genügt hätte, um die Heilslehre zu zerstören. Er muss gleich beides frontal angreifen und behauptet kühn: Jesus Christus ist nicht Gottes Sohn, Jesus Christus ist nicht am Kreuz gestorben. Es wird damit deutlich, dass alle äußerliche Ähnlichkeit des Islam mit dem Christentum nur Schein ist. Der Islam ist die dem Christentum am diametralsten entgegen stehende aller Religionen und Heilslehren. Er ist Antichristentum in reinster Form.

3. Was sagt der Quran über die Bibel?

Als ob das Maß nicht voll wäre, muss der Quran Muhammads auch kühn behaupten, die Juden und die Christen hätten die Bibel gefälscht:
"Aber ein Teil von ihnen hat Allahs Wort vernommen und verstanden und hernach wissentlich verkehrt (2:70; 4:47,48)."
"O Volk der Schrift, nunmehr ist unser Gesandter zu euch gekommen, euch vieles von der Schrift kund zu tun, was ihr verbargt. Gekommen ist nun mehr zu euch von Allah ein Licht und ein klares Buch (5:18)."
Entweder hat Jesus Christus die Wahrheit gesprochen, oder es hat Muhammad die Wahrheit gesprochen; beide können nicht die Wahrheit gesprochen haben.
In Matthäus 24,35 lesen wir: "Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen."
Wenn Muhammad Recht hätte, dann hätte sich der Heilige Paulus getäuscht, der an seinen Mitarbeiter Timotheus schrieb:"Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, und weil du von Kind auf die Heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Jesus Christus ist. Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit (2. Tim. 3,14-16)."

In der Liebe Jesu
Chris


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