Abgeschickt von Andreas am 26 Januar, 2001 um 11:00:16:
Antwort auf: Brief zweier Priester von malukri am 17 Oktober, 2000 um 21:22:39:
In den Beiträgen zeigt sich, dass es einen Dialog zwischen den Kirchen geben muss. Meiner Ansicht nach ist auch heute noch der Geist Gottes zu erlangen. Man muss Gott suchen, dann wird man ihn finden. Daher ist es dann auch einfacher zu beurteilen, was richtig und was falsch ist. Allerdings braucht man tatsächlich anfangs Anleitung, um die Bibel zu verstehen. Wenn man gelernt hat, die Bibel zu lesen, kann man sich dann in Unterhaltungen mit anderen und im tatsächlichen Leben ein Bild machen, was in der Bibel gemeint ist.Man wird zu den selben Schlussfolgerungen wie die Bibel kommen, wenn der Heilige Geist in einem wirkt.Leider kann man selbst kaum andere Leute verändern, daher muss man es auch mal beim Gesagten belassen. Lange Diskussionen helfen selten weiter. Wenn die Fakten gesagt sind, muss der Heilige Geist wirken und die Leute verändern. Diese müssen selbst herausfinden, was richtig ist. Obwohl Jesus damals all die Wunder tat und schon im Alten Testament von ihm gesprochen wurde, glaubte ihm trotzdem kaum jemand. Für uns wird es schwer Leute zum Glauben zu bringen ohne Wunder. Trotzdem ist es möglich, aber nur im Vertrauen auf den Heiligen Geist. Also Zwangsbekehrungen kann es nicht geben, weder zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen noch zwischen verschiedenen Kirchen.Wer Leute dazu bringt, dass sie sich verteidigen müssen, läßt ihnen manchmal nicht den Ausweg frei die Wahrheit zu sehen und sich zu verändern.Also, in Diskussionen immer viel Liebe walten lassen und mit gutem Beispiel vorangehen, dann macht man es dem Heiligen Geist leichter den anderen zu verändern.Noch eine Sache: Wir sollen uns nicht an Kleinigkeiten aufhalten. Das große Gesamtbild ist wichtig. Wir müssen alle wieder zu der einen Gemeinde Gottes zurückfinden. Wie wir Gott ehren, kann unterschiedlich sein, aber wir müssen erkennen, dass es der gleiche Gott ist und wir alle Geschwister sind.Wer selbst Geschwister hat, weiß, wann sich die Eltern über die Kinder freuen. Nämlich, wenn sich die Kinder in ihren unterschiedlichen Eigenschaften ergänzen und großes vollbringen.