: es freut mich das du diesen Beitrag in deiner Richtung rücken willst, aber diese Autorin war eine Christin und hat sich zum Islam bekehren lassen weil sie mehr erkannt hat, gelobt sei dem Herrn aller Welten :-) Im Gegenteil. Sie ist in die alten falschen Verhaltensweisen zurückgefallen, die nicht weiterhelfen, statt den göttlichen Weg zu gehen.
::: "Soll ich mich schämen, weil ich eine andere Kleidung trage als sie?", versuchte ich es nochmals. Keine Antwort, sie tat so, als wäre ich überhaupt nicht da. Bevor ich weiterging, sagte ich nur zu ihr: "Sie sollten sich schämen, solche Vorurteile zu haben!".
::: Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ich sprechen kann; denn die meisten verbinden den Schleier oder das Kopftuch nur mit Ausländern, nicht mit Muslimen, und wenn doch, dann bekommt man gleich zu hören, wie viele Kriege durch die Muslime entstanden seien, weil sie doch eine Religion des Krieges hätten.
:: Hat diese Diskussion zum Frieden beigetragen?
:: Was hätte man besser machen können?
:: Wie hätte man als Moslem dem Beispiel Jesus' in dieser Situation besser folgen können?
Warum muss sich in obigem Beispiel überhaupt jemand schämen? Schon die Frage erzeugt Spannungen.
Wenn man das Problem bereits kennt, kann man doch ganz anders aufklären.
Vielleicht: "Entschuldigung, ich habe den Eindruck, dass ihnen meine Kleidung nicht gefällt. Habe ich irgendwo einen Fleck?" wenn sie dann nichts sagt, dann sollte man die Leute trotzdem nicht beschimpfen, sondern weiterhin freundlich bleiben und einfach "Einen schönen Tag noch." wünschen - vielleicht sogar mit einem "Ihre Jacke steht ihnen aber gut." verbunden. Das wird sie umhauen. Entweder fängt sie dann doch noch an zu sprechen oder spätestens, wenn sie es ihren Freundinnen erzählt, wird sie sich ganz schön über ihre Freundlichkeit wundern.
Der oben von ihr beschriebene Dialog bestätigt nur alte Vorurteile und wird nicht zur Besserung beitragen. (Jesus Weg ist besser.)