Hi, Adreas"Wem der Beweis der Existenz Gottes nicht eindeutig genug war, kann ja mal darüber nachdenken, was denn vor dem Urknall war, falls es den gab."
Das führt auf eine falsche Argumentation. Genauso könnte man fragen, was, wenn es einen Gott gibt, denn vor ihm war? Und wenn jemand sagt, daß er ewig wäre, dann könnte man entgegenhalten, daß gerade Christen behaupten, nichts wäre ewig und niemand hätte sich selbst erschaffen? Sonst wäre je Gott wie Münschhausen, der sich selbst aus dem Schlamm zog.
Diese Argumentation führt zu nichts, wie gesagt. MAn muß so virgehen, daß man Aussagen über das machen kann, von dem man Ergebnisse hat, also Messungen und keine Aussagen über etwas, von dem keine Messungen vorliegen. Dann umgeht man das Dilemma. Also : Eine Zeit vor dem Urknall existiert damit nicht, denn ein Urknall ist eine Singularität - ein Grenzprozeß, wie in der Mathematik. Die Funktion 1/x wird doch auch nie 0, selbst wenn x noch so klein wird.
"Entnommen aus einem Buch von W.Gitt über den Urknall"
Dieser Herr Gitt hat keine Ahnung über Evolution. Ich denke er ist ein von der Kirche bezahlter Ja-Sager.
"Das ist die Offenbarung Gottes. Dem können wir nichts Gewichtigeres entgegenhalten."
Doch, denn die Menschen, die gaubten, es habe sich ihnen ein Gott offenbart, lebten vor 2000 Jahren und konnten nicht nachmessen ! Sie hatten keine Ahnung und mußten sich deshalb an einen Gottklammern, um Dinge erklären zu können, die sie eigentlich nicht erklären konnten. Hätten sie lieber den Mund gehalten, sonst hätten sie gleich über UFOs schreiben können, an die man doch auch eben nur feste, feste glauben muß, dann wird man sie schon sehen - ich denke, solchen Leuten kann man heute mit einer Therapie helfen.
Gruß,
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