Peterpaul 20.07.03Hallo LOGO
Ich finde Deine Überlegungen, warum es ein Leid gibt, beschäftigen viele Menschen....
Möchte zu diesem Thema auf die Reinkanation hienweisen. Alles was geschieht, sind Früchte von Leben vor der Jetztzeit. Das blind geborene Kind.. Jesus heilt auf die Frage wer da gesündigt hätte Antwort: nicht das Kind und auch nicht die Elter haben gesündigt, sondern damit die Gerechtigkeit Gottes offenbar werde. Schuldhaftes Verhalten aus dem Vorleben.. Jesus sagt: es kommt keiner heraus, bis er nicht den letzten Heller beahlt hat...Die Inkarnation war zur Zeit Jesus anerkannes Wissen..
Die Gerechtigkeit Gottes, währe auch nicht zu erklären, warum ein Kind in Gesundheit und Reichtum geboren wird, und ein Anderes in Krankheit und Armut.....Ein Buchhalter würde sagen, die Konten der Beiden haben unterschiedliche Guthaben....
Die Frage die immer wieder gestellt wird, warum gereade ich - erübrigt sich bei Akzeptantz dieser Erkenntnis...
Auch Rückführungen haben schon Menschen geholfen zu erkennen was war...
Grüße Peterpaul
Hi, liebe Gemeinde
: Immer mehr beunruhigt mich eine Tatsache, die ich an Gläubigen entdecke. Nun wollte ich fragen, ob das in der Bibel so diktiert wurde, oder, ob es sich um eine Art "ad-on" handelt.
: Fragt man Christen, warum es denn Leid gäbe und, warum immer die Schwächsten am meisten leiden müßten, obwohl doch Gott seine Geschöpfe lieben würde, bekommt man etwas Seltsames als Antwort. Gott würde allen ihren freien Willen lassen. Wenn ich aber jemanden liebe, dann wende ich doch (so es mir möglich ist) allen Schaden von ihm ab, oder ich habe ihn eben nicht lieb und es ist mir egal, was ihm geschieht. Aber es ist z.B. nicht der "freie Wille" eines Kindes im Sudan zu verhugern - es will leben und lebt gerne. Hier zeigt sich die Shizophrenie der Gläubigen. Auf der einen Seite wird alles subjektiv Gute dem Herrn zugeschrieben, das subjektiv Schlechte aber den doch so bösen Menschen angelastet. Aber ein Hurrikan, der viele Menschen ins Leid stürzt, ist nicht von Menschen gemacht und es gibt bis heute keine Möglichkeit, ihn zu stoppen. Nicht mal atomare Waffen könnten das. So etwas sieht nicht gerade aus, wie Liebe, wenn Gott das zuläßt. Und selbst, wenn Leid von Menschen gemacht ist, müßte ein Gott, der seine Geschöpfe liebt, eingreifen und Leid abwenden. Aber immer die, die schon genug Probleme haben, die bekommen es am dicksten. Manche Christen wollten mir sogar schon verkaufen, daß Gott Leid zuläßt, damit wir wissen, wie gut es uns ginge. Aha - also nur, damit wir wissen, wie gut es uns geht, läd dieser Gott dann alles auf den Schwächsten ab - sozusagen als Hampelmänner für die Reichen. Eine andere Christin ertzählte mir, Gott würde das sehen und darüber weinen. Aber ein Gott weint nicht. Da hat sie sich ein Kuckuksei selbst gelegt, denn ein Gott ist vollkommen, wohin weinen ein Zeichen dafür ist, daß einem etwas fehlt. Das ist eher menschenverachtend, was bezeichnend ist für eine Sekte, wie Christen, Freikirchen, Muslime, Orthodoxe, Juden oder andere Interessengruppen, die natürlich ihre Mitglieder motivieren müssen, da diese die wirtschaftliche Grundlage der jeweiligen Organisation darstellen. Und so redet man sich eben bei unangenehmen Fragen raus.
: Innerhalb einer Evolution ist Leid ganz verständich - es existiert kein Liebe heuchelnder Gott. Leid ist Teil des Kampfes ums Überleben. Wer stark ist, wird überleben und seine Gene weitergeben.... ganz einfach. Aus der Tatsache, daß es Leid gibt, läßt sich schließen, daß ein Gott - im Simme der Bibel - nicht existiert.
: Gruß,
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