: : Stimmt. Allerdings ob wir in Gefahr sind, ist keine eigene Entscheidung. Diese Gefahr besteht entweder oder nicht. Man kann sich nur entscheiden, sich der Gefahr zu stellen oder nicht.
: : (Vielleicht ist das mit dem Glauben so ähnlich wie mit dem Rauchen. Trotz Gefahr tun manche immernoch das gefährliche.)
: ->Der vergleich mit dem Rauchen hinkt etwas.Meinst Du rauchen wäre nicht gefährlich?
: Wenn man überhaupt etwas wichtig nehmen möchte sollte man aber bei sich anfangen. Das klingt jetzt abgedroschen, aber wenn ich mich selber nicht kenne, kenne ich auch nicht den Weg den ich beschreiten möchte (sollte) und vor allem ERKENNE ich nicht!
Klar sollte man sich auch mal Gedanken über sich selbst machen, aber wenn es um das Zusammenleben mit anderen geht, steht Kompromislosigkeit uns nur im weg. Da wir die Liebe anderer brauchen, sollten wir uns auch mal auf diese zubewegen.
Dies geht natürlich nicht in allen Punkten.
: : : Und daher sind mir größere Gruppen von Individuen, die Ihre gottgegebene Individualität zu leicht aufgeben oder zumindest einschränken etwas Suspekt.
: : Übrigens schränkt man als Mensch generell seine Individualität zugunsten anderer ein, sonst wäre ein Zusammenleben mit anderen gar nicht möglich.
: ->Hierbei wollte ich mehr auf unüberlegtes, eventuell zwanghaftes, unüberlegtes Gruppenverhalten hinaus.
Was Dir unüberlegt erscheint, mag vielleicht wohl durchdacht sein.
: : Bist Du jetzt nicht mehr "Roger Pfau" sondern "Nephilem"?
: Ich war schon immer Nephilem. War Roger Pfau auch so debil wie ich? *lol*
Was heißt *lol*?
: : Aber was hat eigentlich Jesus bzw. Gott mit großen Gruppen zu tun? Jeder sollte seine eigene persönliche Beziehung mit Gott haben. Wenn er sich dann mit anderen, die ähnliches erfahren, gerne trifft, weil es ihm hilft, dann ist das klug.
: ->Mit großen Gruppen? ALLES!!! Meinungsaustausch ist nie verkehrt. Sinnentleerter, gruppendynamischer Smalltalk aber schon.
Wie oben schon gesagt. Das ist Dein Eindruck von den Leuten. (Vielleicht sogar richtig, da ich die Gruppen nicht kenne, in denen Du warst.)
In meiner Gemeinde ist das jedenfalls anders.
: : : Ich versuche den Menschen und die Menschheit irgendwie zu begreifen. Und wer beobachten will darf nicht mitspielen!!!
: : Ist das so? Vielleicht versteht man das Spiel viel besser, wenn man mitspielt? Allerdings ist ein Blick von aussen oft hilfreich.
: Ohne die Perspektive des außenstehenden, wird mir nie alles gewahr werden. Man erfasst das UUhrwerk nicht im ganzen, wenn man nur Zahnrad ist welches zwei andere verbindet. Hier ist der Blickwinkel des zeitablesenden und systemerkennenden Außenstehenden unabdingbar.
Wie gesagt: Beides ist zu seiner Zeit wichtig.