XYZ

Abgeschickt von XYZ am 15 Januar, 2004 um 09:27:28:

Glauben?

Solange man im stillen Kämmerlein glaubt, ist das eine persönliche Angelegenheit, an der man nicht rütteln sollte.

Der Trierer “ungenähte Rock Christi“
Es soll solche Röcke auch noch in etwa 20 anderen Städten geben
Alle diese “heiligen Röcke“, “haben eine hochbezahlte päpstliche Bulle für sich, in denen die Echtheit bezeugt ist. Da nur einer echt sein kann, so ist die Bestätigung der Echtheit mehrerer durch den Papst, ein geflissentlicher Betrug.“ Die Logik dieser Feststellung ist auch nach 150 Jahren unanfechtbar.

Die Kiste mit dem Trierer Rock wurde übrigens erst 1512 geöffnet, weil Kaiser Maximillian I. ihn sehen wollte. Natürlich lag auch gleich der Würfel dabei, mit dem die Kriegsknechte laut Evangelium um den Rock gespielt haben sollen. 1515 gab Papst Leo X. dann den Trierern das heißersehnte Recht, den Rock für Geld sehen zu lassen, d.h. ihn mit einem Ablaß der Sünden zu versehen.

1844, als Preußen unter Friedrich Wilhelm IV. in einer besonders reaktionären Epoche lebte, stellte Bischof Arnoldi den Rock aus und predigte von Wundern, die an der heiligen Stätte geschehen seien. Tatsächlich stellte ein Arzt 18 übernatürliche Heilungen fest.

Doch besaß unser lieber Jesus mindestens 20 Röcke in nahtloser Spezialausführung. In der kreativen Phase seiner kurzen Schaffenszeit muß er also in seinem Troß stets einen eigenen Kleiderschrank mit 19 Röcken mit sich geführt haben. Wer ihn mitschleppen mußte, ist leider nicht überliefert.

(Die noch heute existenten 13 “Heiligen Vorhäute Jesus, “ der dann ja wohl auch nichtvollständig auferstanden und vollständig in den Himmel gestiegen sein dürfte.

Um dieses alte Anlagenkapital ist es in der jüngeren Vergangenheit merkwürdig still geworden. Dieses Kapital stammt sämtlich von einer einzelnen Person und verkörpert in Form von 13 erhaltenen Vorhäute als einzige Beweisstücke die hier unten auf der Erde zurückgeblieben sind: die damals warscheinlich in der Eile der Auferstehung, im Streß des Geschehensablaufs. einfach vergessen wurden.

Und wo der Herr Jesu in dieser kurzen Zeit nur so überall gewesen ist: alles zu Fuß oder auf einem Esel.
Es kann, nehmen wir mal eine Karte zur Hand, verfolgen alle seine Routen, messen sie nach: unglaubliche Entfernungen, die er in der kurzen Zeit, und dann noch mit 20 Kleider im Gepäck, zurücklegte.
Er muß sich auf einem Rennesel fortbewegt haben, eine Rasse, die ausgestorben sein muß und über die nichts weiter überliefert ist. Würde er wiederkommen und all seine Wege nochmal zurücklegen wollen, würde eine Honda kaum reichen.

Machen wir doch gleich einen kleinen Abstecher nach Charraoux, Bologne oder Paris um uns jeweils eine der heute noch mindestens 13 vorhandenen Vorhäute unseres Gottessohnes zu verehren, anzubeten oder einfach nur zu bewundern.
Nehmen wir also mal die noch vorhandenen 13 Vorhäute als Grundlage für unsere weiteren Betrachtungen: zu dreizehn Vorhäuten gehören zunächst einmal auch dreizehn Glieder. Über ihre Verteilung schweigt sich die Überlieferung aus.

Maria gebar ihren Sohn demnach mit mindestens 13 Gliedern versehen, wie bezeugt wird. Es näherte sich der Tag der üblichen Beschneidung. Welcher Horror für das Kind?

Es befinden sich allein in Frankreich zahlreiche Vorhäute Jesus, aber auch der Papst selbst hat sich ein Exemplar gesichert und im Lateran deponiert,.und zwar dort, wo auch heute noch die Vorhaut Abraham´s aufbewahrt wird.
Der Papst bekam sie übrigens vom Karl dem Großen geschenkt, der sie wiederum, auf seiner Reise nach Rom, direkt von einem Engel, der ihm vom Himmel erschien, überreicht wurde. Die Idee des Dualen Systems ist also schon sehr alt.

Ist Jesus doch nicht vollständig und ganz komplett mit Leib und Seele auferstanden,
wenn er mind. 13 seiner Vorhäute hier unten zurückließ und sogar noch eine aus dem Himmel zurückbringen ließ? Tut mir leid: ich komme damit einfach nicht klar !

1427 wurde eine Bruderschaft “von der heiligen Vorhaut“ gegründet. In Antwerpen zelebriete man einmal wöchentlich ein Hochamt “zu Ehren der heiligen Vorhaut.“ Einmal im Jahr trug man sie im Triumph in einer Prozession durch die Straßen. Zur Vorhaut in Cherroux pilgerten, vor allem zur Zeit Goethes Schwangere aus Europa, die sich davon einen besseren Geburtsverlauf versprachen.

Doch auch die heilige Katharina trug zu ihren Lebzeiten eine Vorhaut Jesus als Ring am Finger, die sie von ihm sogar selbst geschenkt bekam. Als sie schließlich starb, konnte man doch schließlich die heilige Vorhaut doch nicht auch noch im Grab verkommen lassen. Man schnitt ihr kurzerhand den vorhautbewehrten Finger ab und stellte ihn ebenfalls wieder als Reiquie aus. (bei Besuch: auch hier die Dollars nicht vergessen) 1874, und das ist bezeugt und niedergeschrieben, wurde dieser Finger beim Anblick zweier junger Mädchen (also der Finger erblickte die jungen Mädchen) mit den Namen Fenouil und Jahenny, derartig stigmatesiert, daß gleich 14 anwesende Männer bezeugen konnten, daß dieser Finger anschwoll und sogar unter der Haut rot wurde! Der Bischof war voller Begeisterung.

Die hl. Blut Relique in Weingarten, Baden-Württemberg

Das Schweißtuch der Veronica

Das Grabtuch

Das echte Grab Jesu in Indien - vielleich ist da auch noch was zu finden?

Also Genmaterial in Hülle und Fülle, damit könnte sicher Einiges aufgeklärt werden.

Gruß
XYZ


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