: Muhammed in den Evangelien.
: Joh. 16 Vers 12
: Ich habe euch noch viel zu sagen: aber ihr könnt es jetzt noch nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. : Man stelle sich mal vor, ich sage zu meinen Nachbarn, jetzt kann ich dir nicht alles sagen, wie ich mein Haus bauen werde. Aber die Kinder meines Nachbarn wissen auf einmal besser Bescheid, wie ich mein Haus gebaut habe, als ihr Vater. Genauso ist es mit den Theologen, wie wollen sie besser Bescheid wissen als die Jünger Jesus? Und diese gestehen ein, das sie ihren Meister eigentlich gar nicht richtig kannten.
Nachdem Jesus auferstanden war, war er noch 40 Tage mit ihnen zusammen. In dieser Zeit werden die sich schon richtig kennengelernt haben. Die Menschen heute müssen nun herausfinden, was die Leute damals gemeint haben, wenn sie etwas niederschrieben.
Der Heilige Geist kann uns heute tatsächlich noch Dinge offenbaren, die schon einige Zeit verloren waren, aber vermutlich den Jüngern von Jesus auch bekannt waren.
: Wie hätten denn die Jünger Jesus reagiert, wenn Jesus ihnen gesagt hätte: Das Prophetentum wird euch Israeliten genommen und euerem Brudervolk den Arabern gegeben.
Dieses hat Jesus tatsächlich gesagt, nur dass er die Juden und die Christen meinte. Warnungen an seine Jünger gibt's aber auch genug.
: Sie hätten dann wohl auch an ihrem Meister gezweifelt.
Das haben auch viele. Johannes 6:66 "Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher."
Dies ist um so mehr ein Beweis, dass Jesus nur Gottes Wort gepredigt hat und sich nicht von Menschen beeinflussen ließ.
: Wieviel Anhänger hatte denn Jesus?
Mindestens zwölf und ein paar Frauen. Es gab aber auch Zeiten, wo es 5000 waren und andere Zeiten, da hat niemand zu ihm gestanden (vor der Kreuzigung.)
: Was will man Zukünftiges erzählen, worunter sich die Leute nichts vorstellen können. Jesus apellierte nicht nur an seine Jünger, vielmehr an all diejenigen die ihm glaubten.
Es sollten alle seine Jünger werden.
: Denn der wo kommen wird, setzt die Arbeit Jesus fort.
Dazu haben tatsächlich alle Jünger von Jesus den Auftrag erhalten.
: Und wahrlich, Muhammed redete nicht aus sich selbst. Er machte kein Geheimnis daraus, daß der Engel Gabriel zu ihm gesprochen hat. Und er sprach immer die Formel „Im Namen Gottes des Erbarmers des Barmherzigen“. Der Qur‘an ist voll mit Geschehnissen der Zukunft. (siehe dazu die Broschüre „Qur‘an und Wissenschaft“)
Wenn ich jetzt immer eine bestimmte Formel spreche, bin ich dann auch Prophet?
Bei Jesus sieht man die Werke.
Mohammed hatte nur Worte.
Zu Jesus hat Gott direkt gesprochen.
Zu Mohammed nur der Engel Gabriel.