Geologische Informationen im Qur´an

Abgeschickt von Ein Reisender am 06 August, 2002 um 09:43:01:

Wie soll man mit Menschen unserer Zeit über den Islam diskutieren und ihnen die Wahrheit dieses Glaubens nahe bringen, wenn sie nicht die arabische Sprache beherrschen und somit das sprachliche Wunder des Qur´an nicht wahrnehmen können? Müssen sie die arabische Sprache zuerst erlernen und deren verschiedene wissenschafts- Zweige beherrschen? Oder aber hat Allah (swt) sich ihnen und allen anderen Generationen erbarmt, indem Er genug andere Beweise für die Wahrheit dieser Religion geschaffen hat, die auch die nicht arabisch sprechenden Menschen verstehen?

In diesen Abschnitt sind wir mit Professor Palmer zusammen. Er ist ebenso einer der bekanntesten Geologen in den USA. Unsere Bekanntschaft fing folgendermaßen an: Wir sagten ihm, dass der Qur´an den tiefstgelegenen Ort der Erde erwähnt und dass er klarstellt, dass dieser sich in der Nähe von Jerusalem befindet und zu Lebzeiten des Propheten eine Schlacht zwischen den Römern und den Persern stattfand.
Im Qur´an heißt es:
"Alif Laam Mim besiegt wurden die Römer in dem tiefstgelegenen Teil der Erde, doch sie werden nach ihrer Niederlage siegen." (30:1 - 3)

Das arabische Wort "adna", welches hier mit dem Wort "tiefstgelegen" übersetzt worden ist, hat zwei verschiedene Bedeutungen. Die eine Bedeutung ist im Sinne von "nahestgelegen" und die andere ist im Sinne von "tiefstgelegen". Die Qur´ankommentatoren waren der Meinung gewesen, dass in diesem Vers "nahestgelegen" gemeint ist d.h. am nähesten zur arabischen Halbinsel. Die zweite Bedeutung ist jedoch auch vom Qur´an beabsichtigt und so werden durch ein Wort im Qur´an mehrere Dinge ausgedrückt.

Als wir nach dem tiefstgelegenen Ort der Erde suchten fanden wir, dass es der selbe Ort ist wie der an dem die Schlacht stattgefunden hat. Als wir dies Professor Palmer sagten, sagte er: "Nein, nein es gibt viele Orte, die noch tiefergelegen sind als dieser." Und er fing an, uns Orte in Europa und in Amerika aufzuzählen. Da sagten wir ihm: "Aber lieber Herr Professor wir haben dies nachgeprüft." Er hatte ein Modell der Erdkugel bei sich, welches die Höhen und Tiefen auf der Erde plastisch darstellte. Er sagte: "Gut die Sache ist einfach hier ist ein Modell der Erde, welches uns den tiefstgelegenen Ort anzeigt." Er begann damit die Kugel zu drehen und richtete seinen Blick auf die erwähnte Region in der Nähe von Jerusalem. Da sah er ein Pfeil aus dem Modell herraustechen, auf dem geschrieben stand: "Dies ist der tiefstgelegene Ort auf der Erde." Daraufhin änderte er schnell seine Meinung und sagte: "Ja, das ist eine richtige Aussage."

Professor Palmer: "Dies sagt in der Tat aus, dass dies der tiefste Punkt der Erde ist. Er liegt in der Nähe des toten Meeres."

Er war erstaunt als er sah, wie der Qur´an die Vergangenheit beschreibt, wie die Schöpfung der Erde und des Himmels entstanden sind, wie das Wasser aus dem Inneren der Erde herraustrat, wie die Berge fest gemacht wurden, wie die Pflanzen hervor gekommen sind, wie all diese Ereignisse stand gefunden haben und wie er die heutige Erdoberfläche, die Berge und Phänomene auf der heutigen Erde beschreibt und wie er beschreibt wie Veränderungen im Laufe der Zeit auf der Erde vor sich gehen. Wie z.B. bei der arabischen Halbinsel.
Er sagte: "Dieses Buch ist wirklich merkwürdig. Es beschreibt uns die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft."

Er war, wie andere Wissenschaftler auch, am Anfang unentschlossen. Später jedoch sagten sie offen wovon sie überzeugt sind. Er stellte seine Forschungsergebnisse über die wissenschaftlichen Wunder, im Bezug auf die Geologie, in Kairo vor. Dort sagte er: "Ich weiß nicht wie das Bildungsniveau der Menschheit zur Zeit Muhammads (s.a.s.) gewesen ist und ich weiß nicht auf welchem Niveau deren wissenschaftlichen Erkenntnisse waren. Wenn es so war wie wir es von früher her kennen, nämlich dass das wissenschaftliche Niveau bescheiden war und es keine besonderen experimentellen Möglichkeiten gab, dann besteht kein Zweifel daran, dass dieses Wissen, dass sie im Qur´an lesen können, von göttlichem Licht herrührt, welches Muhammad (s.a.s.) geoffenbart wurde."

Er schloß seinen Vortrag mit folgenden Worten ab: "Ich habe die Geschichte des früheren Nahen Ostens untersucht und keine Dokumente gefunden, die auf eine ernsthafte wissenschaftliche Betätigung hindeuten, welches solche Ergebnisse wie Muhammad (s.a.s.) sie bringt, hervorbringen könnte. Um solche Ergebnisse zu bekommen, müsste man erheblichen wissenschaftlichen Aufwand betreiben, welcher dokumentiert sein müsste. Diese Tatsache erhärtet die Überzeugung, dass Allah (swt) eine geringe Menge Seines Allwissens Muhammad (s.a.s.) geoffenbart hat."

Er scheut sich also nicht davor die Wahrheit zu bekennen und klar zu stellen. Er braucht jedoch nur jemanden, der ihm die Wahrheit vor Augen führt.
Die Menschen aus West und Ost durchlebten einen Kampf zwischen Religion und Wissenschaft. Dies ist auch kein Wunder, denn alle Religionen, außer dem Islam, sind verfälscht worden. Und aus diesem Grund hat Allah (swt) Muhammad (s.a.s.) mit der Religion des Islam entsandt, um diese Veränderungen und Verfälschungen richtig zu stellen.

Man wird jedoch folgende Frage stellen: "Wie sollen diese Menschen von uns etwas annehmen, wo wir doch materiell rückständig und weit entfernt von der richtigen Umsetzung unserer Religion sind?"
Ich antwortete darauf: "Die Wissenschaft öffnet den Wissenschaftlern die Augen. Diese achten auf Tatsachen und nicht auf Äußerlichkeiten. Das Guthaben des Islam ist gerade das Wissen und der wissenschaftliche Fortschritt. Die Wissenschaft beugt ihr Haupt vor dem Qur´an und vor den Hadithen. Außerdem findet die Natur des Menschen, so wie Allah (swt) ihn geschaffen hat, nur ihre innere Ruhe und ihren inneren Frieden im Glauben. Die Menschen befinden sich ohne Glauben in einem Zustand der innerlichen Unruhe, Unzufriedenheit und Ziellosigkeit. Die Freiheit, die die Menschen heute haben, hilft ihren Wissenschaftlern das zu sagen was sie wirklich glauben. Sie zögern nicht und haben keine Angst ihre Meinung offen kundzutun."





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