Professor Alfred Kroner: "Zur damaligen Zeit war es nicht möglich viele der Dinge, die im Qur´an erwähnt werden, nachzuweisen. Die heutigen wissenschaftlichen Möglichkeiten erlauben es jedoch, das was Muhammad (s.a.s.) vor 1400 Jahren gesagt hat nachzuweisen. Wir stellen ihnen nun Professor Alfred Kroner vor. Er ist einer der bekanntesten Geologen der Welt und Vorsitzender der Abteilung an dem Institut für Geologie der Johannes Gutenberg Universität, Mainz, Deutschland. Wir trafen uns mit ihm und legten ihm einige Qur´anverse und Aussprüche des Propheten Muhammad (s.a.s.) vor. Er studierte sie, gab einen Kommentar darüber ab und wir diskutierten mit ihm darüber.
Er sagte: "Ich habe über viele dieser Fragen nachgedacht und wenn man bedenkt woher Muhammad (s.a.s.) kommt, er war letztlich ein Beduine, dass es ziemlich unmöglich ist, dass Muhammad (s.a.s.) von Dingen wie dem Ursprung des Universums gewusst haben kann, da die Wissenschaftler diese Tatsache erst in den letzten Jahren mit äußerst komplizierten wissenschaftlichen Methoden herausgefunden haben. Dies ist eine Tatsache."
Professor Kroner wählte als Beispiel welches darauf hinweist, dass der Qur´an unmöglich von Muhammad (s.a.s.), der des Lesens und Schreibens unkundig war selbst stammen kann folgendes. Es handelt sich um die qur´anische Beschreibung des aus einem entstandenen Universum.
Allah (swt) sagt im Qur´an:
"Und sehe nicht diejenigen, die den Glauben verweigern, dass die Himmel und die Erde beide etwas Zusammenhängendes (ratqan) waren, dann haben Wir sie beide zertrennt und Wir haben aus dem Wasser jedes lebendige Ding gemacht..." (21:30)
Über den Versteil... dass die Himmel und die Erde beide etwas Zusammenhängendes (ratqan) waren, dann haben Wir sie beide zertrennt... sagten die Qur´ankommentatoren Ibn Abbas, Mujaahid und andere (r): Dies bedeutet sie hingen einander oder waren zusammen geklebt woraufhin sie getrennt wurden. Mujaahid und Ibn Abbas (r) lebten etwa zur Zeit des Propheten. Professor Kroner nahm diesen Qur´anvers, um zu illustrieren, dass dies nicht von Muhammad (s.a.s) stammen kann und dass es nicht möglich ist, dass dies die Menschen seiner Zeit gewusst haben.
Professor Kroner: "Jemand, der vor 1400 Jahren gelebt hat und der nichts über die Atomphysik weiß, für den ist es meiner Meinung nach nicht möglich verstandesmäßig zu einer Erkenntnis wie der zukommen, dass die Himmel und die Erde den selben Ursprung haben oder eine der vielen anderen Dinge, die wir hier diskutiert haben."
Professor Kroner hat uns während der Diskussion nichts geschenkt. Er hat überall dort Ausflüchte gefunden, wo sich eine Gelegenheit bot. Als Beispiel hierfür möchte ich erwähnen, wie wir uns über den damaligen Zustand Arabiens unterhielten. Wir fragten ihn: "Gab es in Arabien Gärten und Flüsse"? Worauf er dies bejahte. Wir fragten weiter wann das gewesen sei. Daraufhin antwortete er: "In der Eiszeit, welche die Erde durchgemacht hat. Damals türmte sich das Eis am Nordpol auf und dehnte sich in Richtung Südpol aus. Als es in die Nähe der arabischen Halbinsel kam, in relativer Nähe natürlich, änderte sich das Klima und Arabien wurde zu einem der Gärten, Flüsse und Niederschlag reichsten Länder der Erde." Wir fragten ihn weiter: "Wird es in der Zukunft in Arabien wieder so werden. Er sagte: "Ja, es ist eine wissenschaftliche Tatsache."
Wir wunderten uns wie er sagen konnte, dass dies eine wissenschaftliche Tatsache ist, wo dies doch eine Angelegenheit ist, die mit der Zukunft zutun hat. Wir fragten ihn: "Weshalb?" Er sagte: "Die neue Eiszeit hat bereits begonnen. Die Eismassen nehmen zum wiederholten mal ihren Weg vom Nord - zum Südpol, um auf ihrem Weg an den Stellen nahe der arabischen Länder vorbei zu kommen. Zu unseren Hinweisen dafür gehören die Schneestürme von denen man hört, die alljährlich die nördlichen Städte Europas und Amerikas heimsuchen. Dies gehört zu den Hinweisen, die die Wissenschaftler haben und sie haben noch zahlreiche andere. Dies ist eine wissenschaftliche Tatsache."
Wir sagten ihm: "Zu dem was sie erwähnen sind die Wissenschaftler erst nach einer langen Reihe von Entdeckungen gekommen, die sie mit Hilfe von sehr genauen Instrumenten gemacht haben, die ihnen solche Studien erleichtert haben. Wir haben aber gefunden, dass Muhammad (s.a.s.) der Prophet, der weder lesen noch schreiben konnte, dies vor 1400 Jahren erwähnt hat."
In einem Hadith, den der Hadtihgelehrte Muslim überliefert hat, heißt es:
Die Stunde d.h. der Tag der Auferstehung wird nicht hereinbrechen bevor das Land der Araber nicht wieder zu einem Land voll von Gärten und Flüssen geworden ist.
Wir fragten ihn: "Wer Muhammad (s.a.s.) gesagt hat, dass das Land der Araber voll von Gärten und Flüssen war, worauf er sofort antwortete: "Die Römer." Ich erinnerte mich an seiner Fähigkeit schwierige Situationen zu meistern. So fragten wir ihn: "Und wer hat ihm gesagt, dass Arabien wieder zu einem Fluss und Garten reichem Land werden wird?" Professor Kroner wich immer dann aus, wenn er eingeengt wurde und wenn sich eine Gelegenheit bot. Wenn er aber die Wahrheit erkannt hat, ist er mutig und gibt seine Meinung offen bekannt. Er sagte: "Dies ist nur durch Offenbarung von oben möglich.
Im Anschluss an unseren Diskussionen nahm er dazu Stellung, indem er sagte: "Ich glaube wenn sie alle Dinge und Angelegenheiten zusammen nehmen, die im Qur´an vereinfacht dargestellt sind, die mit der Erde, deren Entstehung und der Wissenschaft im Allgemeinen zutun haben, so können sie grundsätzlich sagen, dass die dort angeschnittenen Sachverhalte von vielen Perspektiven ausgesehen richtig sind und dass sie jetzt mit Hilfe von wissenschaftlichen Mitteln bewiesen werden können. Und dass man in gewisser Weise sagen kann, dass der Qur´an das vereinfachte Wissenschaftsbuch für den einfachen Mann ist und das viele der in ihm angeschnittenen Dinge unmöglich zur damaligen Zeit bewiesen werden konnten, dass jedoch das was Muhammad (s.a.s.) vor 1400 Jahren gesagt hat mit modernen wissenschaftlichen Hilfsmitteln bewiesen werden kann."
Und Allah (swt) hat die Wahrheit gesprochen, indem Er im Qur´an sagt:
"Dieser Qur´an ist nichts als eine Ermahnung für die Welten und ihr werdet sicher seine Kunde nach einer Zeit kennen." (38: 87 - 88)