Die Bibel ist ein erstaunliches Buch. Sie wurde von mindestens 50 Leuten über einen Zeitraum von mehr als 1000 Jahren aufgeschrieben und ist eine klare Botschaft von Gott an uns Menschen. Dadurch, dass über so einen langen Zeitraum so unterschiedliche Leute an diesem Buch beteiligt waren, ist es ein Wunder, dass es darin keine Widersprüche gibt. Oder gibt es welche? Wenn ich zum Beispiel jemandem den Rat gebe: „Antworte dem Toren, wie es seine Dummheit verdient.“ und dieser hört mich dann später einem anderen den Rat geben „Antworte dem Toren nicht, wie es seine Dummheit verdient.“, dann würde er sich wundern, weil ich zwei Leuten genau das Gegenteil gesagt habe. Auf den ersten Blick hätte ich mir also widersprochen. Könnte auch sein, dass ich beide Ratschläge der gleichen Person zu unterschiedlichen Zeiten gebe. Das wäre auch verwirrend. Aber wäre es ein Widerspruch? Interessanter weise stehen beide Ratschläge gleich hintereinander in der Bibel. Sprüche 26:4-5 „Antworte dem Toren nicht, wie es seine Dummheit verdient, damit nicht auch du ihm gleich wirst. Antworte dem Toren, wie es seine Dummheit verdient, damit er sich nicht einbildet, ein Weiser zu sein.“ Es ist hier glücklicherweise auch gleich die Erklärung beigefügt: Man soll dem Toren nicht gleich werden, aber muss ihm seine Torheit deutlich machen. Die Erklärung ist im Prinzip gesunder Menschenverstand und hätte gar nicht geschrieben werden müssen. Was will ich damit zeigen? Normalerweise haben wir anscheinende Widersprüche nicht so dicht aneinander in der Bibel. Sie können weit auseinanderliegen und haben vielleicht auch keine aufgeschriebene Erklärung, aber mit etwas Gebet, Nachdenken oder Nachfragen bei anderen lässt sich leicht eine Erklärung finden. Oder man liest die Stelle einfach mal im Zusammenhang. Besonders erstaunlich ist, dass in die Bibel keine Fehler aufgenommen wurden, obwohl umliegende Kulturen natürlich verschiedenste falsche Ideen hatten. Historisch und wissenschaftlich widerspricht die Bibel nicht der Wahrheit. (Vieles muss allerdings erst gefunden oder erforscht werden.) Hier nun einige erstaunliche Fakten: Prophezeiungen: Psalm 22:15-19 Jesus am Kreuz (war zur Zeit des Aufschreibens noch nicht erfunden), Kleidung aufgeteilt und um das Gewand gelost. Sacharja 11:12-13 Für 30 Silberlinge verkauft, die wieder in den Tempel geworfen wurden. Micha 5:1 aus Bethlehem wird er hervorgehen. Daniel 9:24-25 Wann Jesus kommen wird. Das war den Weisen aus dem Morgenland klar und ganz Israel wartete auf den Messias zu dieser Zeit (Lukas 3:15). 5. Mose 18:15 Mose und Jesus haben erstaunlich viel gemeinsam. Jesaja 2:4 Wahre Christen führen keinen Krieg mehr, da Jesus dies vorgemacht hat. Jesaja 7:14 von einer Jungfrau geboren. Sacharja 9:9 er wird demütig sein. Lukas 19:43-44, 21:20-24, Matthäus 24:15-25 (besonders 15) aufgrund dieser Prophezeiungen wurde kein Christ verletzt als Jerusalem von den Römern im Jahr 70 zerstört wurde. Wissenschaft: Im Gegensatz zu anderen Büchern aus den entsprechenden Epochen hat die Bibel keine Fabeln und falschen wissenschaftlichen Annahmen aus den Kulturen übernommen. Alles, was in der Bibel steht ist und bleibt wahr! Bräuche, die in der Bibel beschrieben werden, wurden auch in anderen Schriften aus der Zeit gefunden. Namen waren nur zu bestimmten Zeiten verbreitet. Bibel und außerbiblische Zeugnisse stimmen darin überein. Mehr und mehr historische Fakten werden ausgegraben und stimmen mit der Bibel überein. Die Bibel ist kein wissenschaftliches Buch, aber sie widerspricht nirgends der Wissenschaft - außer natürlich wo klar Wunder geschehen sind. Diese sind per Definition nicht wissenschaftlich erklärbar. Die Urknalltheorie wurde um 1930 entwickelt. Einstein selbst ging demgegenüber von einem statischen, also unveränderlichen Universum aus, das ewig existierte und weder Anfang noch Ende hatte. Die Bibel spricht von einem Anfang (1. Mose 1:1). 2. Mose 15:26 Medizinisch gesehen wurde man älter, wenn man sich an die Gebote der Bibel hielt, statt den Ärzten der damaligen Zeit zu vertrauen. Während die Bibel weiß, dass im Blut das Leben ist (3. Mose 17:14), wurde beim Aderlass bis ins 19. Jahrhundert mehr geschadet als geheilt (George Washington könnte aufgrund des damit verbundenen Blutverlustes frühzeitig verstorben sein). Es werden keine falschen Heilungsmethoden in der Bibel aufgenommen, obwohl sie weit verbreitet waren. Ägypter und Hebräer hatten üble Heilmethoden, die bestenfalls unschädlich waren. In der Bibel steht aber schon etwas über Ysop mit Asche, was eine antibiotische Seife ergibt und somit medizinisch sehr hilfreich ist und reinigt (Psalm 51:9, 4. Mose 19:17-18). Die biblischen Reinheitsvorschriften (4. Mose 5:2-3, 5. Mose 24:8) hätten schon früher gegen Lepra geholfen, wenn sie angewendet worden wären. Woher wusste Abraham eigentlich, dass am achten Tag die Beschneidung am Sinnvollsten gemacht wird (1. Mose 17:12)? Nur um diesen Tag ist die Blutgerinnung am Besten, da Vitamin K dann entsprechend vorhanden ist. Wenn man 40 Jahre in der Wüste wenig Wasser zum Waschen hat, ist die Beschneidung hilfreich, um Krankheiten zu verhindern. Es gab dann keinen (feuchten) Ort, der das Bakterienwachstum unterstützte. 5. Mose 23:13-14 Hätten sich im Mittelalter Leute daran gehalten, hätten viele Seuchen verhindert werden können, die aufgrund der offenen Abwässer auf den Straßen begünstigt wurden. 3. Mose 7:23 (Vom Schwein soll man nichts essen, also auch kein Fett.) Würde man sich daran halten, gäbe es heutzutage wohl weniger Arteriosklerose. Hiob 26:7 die Erde im Nichts, während andere Kulturen glaubten, dass die Erde von Riesen, Schildkröten oder Elephanten usw. gehalten wurde. Amos 5:8, Hiob 36:27 Wasserkreislauf. Hiob könnte das älteste der biblischen Bücher sein. 1. Mose 6:15 Dimensionen der Arche: Anscheinend weiß man jetzt, dass mit diesem Verhältnis von Länge, Breite und Höhe Schiffe hochseetauglich sind. Woher wusste das schon Mose, der dies aufgeschrieben hat? Es sind viele erstaunliche Fakten, die darauf hindeuten, dass Gott seine Finger im Spiel hatte, als die Bibel geschrieben wurde. Es ist ein unvergleichliches Buch.
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