Reisebericht von der Skireise - Szklarska Poreba (01.-07.02.2009)
(Reisebericht von Andreas Weber - Gemeinde Berlin)


Morgens beim Brötchen holen und Gebetsspaziergang.

Unser Haus.
Dabei waren Arne, Ulf, Normen, Dagmar und ihre Kinder, Hagen (6 Jahre) und Elisabeth (4 Jahre) - Jörg kam später - und ich.
Leider konnten wir nicht in die Pension vom letzten Jahr, da sie renoviert wurde, aber Gott bescherte uns ein neu gebautes Hotel, dass sehr schöne Zimmer hatte und etwas dichter zum Lift lag, zu einem normalen Preis.

Beim Frühstück

Tiefe Gespräche, während die Kinder völlig fertig sind.

Tiefe Gespräche und Gebete.
Leider gab's keinen Aufenthaltsraum. Somit trafen wir uns zum Frühstück in Dagmars Zimmer und abends zum Spielen bei Ulf und mir.
Diesmal lag genug Schnee.
Allerdings konnten wir die ersten Tage nicht ganz den Berg hinauf, da es zu windig war.

Hagen am Tellerlift.

Dagmar lehrt Elisabeth.

Jörg konnte Elisabeth am Ende auch noch etwas beibringen.
Dagmar musste eh erstmal ihren Kindern das Skifahren beibringen.
Hagen war dann nach einem Tag üben bereits fähig mit uns Erwachsenen mitzufahren, so dass sich Dagmar auf Elisabeth konzentrieren konnte.
Die Gemeinschaft war toll. Jeder trug zum Gemeinwohl irgendwie bei.
Dagmar war total glücklich, wenn wir uns um Elisabeth kümmerten und wir freuten uns, mit Elisabeth Zeit zu verbringen, wenn sie keine Lust mehr zum Skifahren hatte.

Abends beim Essen.
Jeden Abend feierten wir nach dem Essen das Abendmahl. Jeder Bruder war mal dran. Meist schlossen sich dem noch tiefe geistliche Gespräche an.
Somit gab es viel geistliche Erbauung. Am 2. Abend sprachen wir zum Beispiel darüber, wie wir uns von Gott geliebt fühlen. Am nächsten Tag gab Gott mir dann dazu wieder eine kleine Demonstration:
Ich durfte diesmal mit Hagen zusammen fahren und es ging jetzt bis zum Gipfel hoch.

Man kann auch zu viert im Schlepplift fahren.
Bisher waren wir nur Sessellift gefahren, aber hier gab es auch Schlepplifte und ich dachte mir noch so, wie mache ich das eigentlich mit Hagen. Aber schon schickte Gott direkt vor mir jemanden mit einem Kind, der mir dies vormachte. Genau zur richtigen Zeit.
Gott kümmert sich um mich, selbst, wenn ich noch nicht mal dafür gebetet habe. Da fühle ich mich geliebt.
Jesus sagte, wir sollen wie die Kinder werden. Daher war diese Skireise sehr besonders für mich. Ich konnte so zum Beispiel sehen, was Jesus damit gemeint haben könnte:
Zuerst petzten die beiden noch was der andere alles Schlimmes getan hatte, aber nachdem ihnen gesagt wurde, dass wir nur gutes von anderen hören wollen und sie aber gerne erzählen können, was sie selbst falsch gemacht haben, kam das Petzen nicht mehr vor.
Das hat mich sehr beeindruckt.
Ebenso wäre es für uns Erwachsene gut, nur Gutes über andere zu sagen (Epheser 4:29, Matthäus 12:36).

Pause auf der Piste.

Über den Wolken gab's genug Sonne.
Auch wie Hagen sich an Anweisungen hielt, war toll. Er beherrschte das Skifahren sehr gut und konnte schneller fahren, als mir das lieb war. Aber er hielt sich daran, nicht vor mir zu fahren, wenn ich das wünschte.
Elisabeth war ganz stolz, dass sie während unserer Zeit Naseputzen gelernt hat. Und obwohl wir das nur wenige Male gemacht haben, gab sie mir später dafür die Ehre.

Ulf fuhr nur einmal Ski und musste ansonsten für seinen Job lernen, aber mittags und abends war er natürlich dabei, wenn wir uns zum Essen trafen.
Nachdem die Kinder abends im Bett waren, wurde noch Monopoly und Uno gespielt. Die ersten Tage gewann Dagmar. Am Ende musste ich aber mal zeigen, dass ich mit Geld und Häusern umgehen kann. ;-)

Dagmar gewann Monopoly obwohl Ulf mit vier Bahnhöfen ihr das Leben schwer machte.

Auch UNO gewann Dagmar nach einem knappen Kopf an Kopf Rennen.

Andreas gewann Monopoly in einem kurzen und klaren Spiel.

2010 wird die Pension, die wir sonst nutzten, renoviert sein und wir wollen eine größere Skifahrt mit mehr Leuten machen.
[ zurück nach oben ]

Inhaltlich geändert : 23.03.2009