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Bibelstudie 1: Gott sucht Dich

Suchst Du Liebe, Geborgenheit, Familie, Freunde, Weisheit, Wahrheit, Kraft, Sicherheit oder möchtest Du einfach Dein Leben sinnvoll nutzen?

Schauen wir uns heute erstmal das Ziel dieser Studie an:
Offenbarung 21:7 das ist am Ende der Bibel:
Wer siegt, wird dies als Anteil erhalten: Ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.
Das gilt sicherlich auch für Frauen. Wenn wir siegen (andere Übersetzungen: „überwinden“), dann werden wir Gottes Kinder sein und zwar an einem sehr schönen Ort, der zuvor beschrieben wird (Offenbarung 21:1-6). Gott wünscht sich eine Beziehung mit uns, wie ein guter Vater zu seinen Kindern. Dieser Vater ist großzügig (Das Wasser des Lebens ist umsonst), aber wir müssen auch etwas überwinden. Dabei wird er uns als guter Vater helfen und unterstützen. Wie war Dein Vater?

Wenn man einen guten leiblichen Vater hatte, dann weiß man, was es bedeutet einen liebevollen (1. Korinther 13:4-7, 1. Johannes 4:16-19) und gerechten (Hebräer 12:4-11, unsere Hilfe: 1. Johannes 2:1) Vater zu haben. Also sowohl liebevoll, als auch gerecht! Aber auch, wenn man keinen guten Vater hatte, weiß man, was man sich gewünscht hätte. Manchmal ist es so, dass man trotz guter Eltern die Erziehung nicht zu schätzen wußte.

Gott sagt das folgende über seine Pläne für seine Kinder:
Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe - Spruch des Herrn -, Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.
Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch.
Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt,

(Jeremia 29:11-13)

Gott möchte uns Heil, Zukunft und Hoffnung geben. Wir brauchen nur von ganzem Herzen nach ihm zu fragen - und zu überwinden, hatten wir gesagt (nicht vergessen).

Möchtest Du ein Kind von einem so liebevollen Vater werden? Möchtest Du ihn finden?

Das ist recht und gefällt Gott, unserem Retter;
er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen.
Denn: Einer ist Gott, / Einer auch Mittler zwischen Gott und den Menschen: / der Mensch Christus Jesus,
der sich als Lösegeld hingegeben hat für alle, / ein Zeugnis zur vorherbestimmten Zeit,

(1. Timotheus 2:3-6)

Gott möchte, dass alle gerettet werden, alle sollen Kinder von ihm werden. Er möchte zu allen eine persönliche Beziehung haben und Jesus spielt da eine Rolle, die hier noch deutlicher wird:

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.

(Johannes 3:16-17)
Gott liebt alle und wünscht sich eine ewige Beziehung mit uns. Dafür gab er sogar seinen Sohn Jesus, der den Auftrag hatte, die ganze Welt zu retten.

Als schönes Bild für die Mühe, die sich Gott bei der Suche gibt und die Freude, wenn er Erfolg hat, kann man sich das folgendermaßen vorstellen:
Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?
Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.
Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.

(Lukas 15:8-10)
Wir sind ja Gottes wertvolle Geschöpfe. Er hat jeden einzelnen speziell gemacht und möchte, das keiner verloren geht. Er macht sich auf die Suche und hat alles so gemacht, dass wir ihn finden können:
Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne. Er hat für sie bestimmte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnsitze festgesetzt.
Sie sollten Gott suchen, ob sie ihn ertasten und finden könnten; denn keinem von uns ist er fern.
“ (Apostelgeschichte 17:26-27 (siehe auch 17:24-25)
Eine andere Übersetzung drückt es noch klarer aus: „er hat den einen Menschen geschaffen, von dem alle Völker auf der ganzen Erde abstammen. Er hat auch bestimmt, wie lange und wo jeder Einzelne von ihnen leben soll. Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen ihn spüren und finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe!“ (Hoffnung für alle))

Wir haben ja den freien Willen. Gott hat keine Roboter geschaffen, sondern Kinder, die von seiner Liebe beeindruckt sind. Alles deutet auf Gott, auch die Natur (Römer 1:20).

Wenn man Jesaja 65:1-3 liest, sieht man wie gerne Gott gefunden werden möchte. Falsche Religiösität ärgert ihn aber.

Gut wäre es also, Gott genauer kennenzulernen. Zu sehen, was ihm gefällt und was nicht - eine Beziehung aufzubauen und sich mit ihm versöhnen zu lassen. Das muss man nicht allein versuchen, sondern dazu hat Gott Menschen, die schon eine Beziehung mit ihm haben, mit diesem Dienst beauftragt:
Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.
Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung (zur Verkündigung) anvertraute.
Wir sind also Gesandte an Christi statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!

(2. Korinther 5:18-20)

Das kann ich Dir anbieten. Wir können gemeinsam Gott suchen, ihn immer besser kennenlernen und unsere Beziehung zu ihm stärken.

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Inhaltlich geändert : 21.02.2011