Da fällt mir noch was ein zu dem Text aus dem Thomasevangelium:
Petrus fällt in diesem Falle die Rolle des Atheisten zu, der die männliche Komponente (Logik) gegenüber der weiblichen Komponente (Emotion, Intuition)überbewertet.
Demgegenüber zeigt ihm Jesus, daß eine Theorie, sobald ein Beweis für diese erfolgt ist, eine Tatsache darstellt.
Und warum werden dann bitte die Atheisten und Agnostiker verurteilt, sie wollen doch nur einen Beweis finden. Mir ist noch keiner begegnet, der Gott an sich ablehnen würde, wenn seine Existenz bewiesen wäre. Ich denke, daß sollte es ein Beweis für die Existenz Gottes gefunden werden er sowieso aus dieser Ecke kommen wird. Von einem glaubenden Atheisten oder Agnostiker.
Dazu: Auf diesen Fels werde ich meine Kirche bauen. Ist dieser Fels vielleicht ein (glaubender) Atheist oder Agnostiger der den Beweis für Gottes Existenz finden wird? Wundern würde es mich nicht.