Hallo Gerhard,meine Ansicht, meine Gedanken - nicht mein Glaube und schon gar nicht mein Wissen- ist:
Es kann durchaus etwas geben, das man im weitesten Sinn, als Gott bezeichnen könnte.
Diese Wesenheit oder Idee, wird auch kaum eine Ähnlichkeit mit einem von den Menschen erfundenen Göttern haben.
Was haben wir den davon, wenn wir das Ganze System durchschauen? Sinn würde es nur machen, wenn wir sozusagen selbst göttliche Möglichkeiten hätten. Da ich unsere Spezies soweit kenne, würde das ein Krieg der Götter geben. Den der Mensch wird sich nie an Grenzen halten. Sonst wären wir immer noch nackte Sammler.
Das ganze System ist doch so aufgebaut. Es geht immer nur auf Kosten der Natur, der Pflanzen, der Tiere und anderer Menschen.
Menschen erfinden sich Götter, warum, das würde mich interessieren? Wollen sie damit Ihre Urangst vor dem Unbekannten betäuben?
Diese Götter sind, entgegen den Behauptungen, unvollkommen, wie ihre Erdenker, siehe Bibel und Quran.
„Es ist Unfug, Gott mit (natur)wissenschaftlicher Beweisführung beweisen oder widerlegen zu wollen.“
Ja, es geht einfach nicht!
„Vieles in unserem Dasein entzieht sich der möglichen wissenschaftlichen Bewertung. Es hieße die Komplexität des Daseins zu ignorieren, wollte man sich auf das wissenschaftlich Beweisbare zurückzuziehen.
Ich Gerhard denke, auf diese Formel können sich Gläubige wie Ungläubige einigen.
Ich denke des Weiteren, daß sich die Ungläubigen und die Gläubigen sich nicht um die Ränder der Religionen kümmern sollten, sondern zu allererst um das Wesentliche.“
Das denke ich auch! Wir sollten das Leben der Menschheit positiv verbessern ohne die Natur und den Planeten zu versauen, aber das scheint entgegen der Evolution und darum nicht möglich zu sein!/?
Die Evolution geht ja auch immer weiter, vielleicht sind Menschen einfach noch nicht genug entwickelt. Vielleicht durchschaut eines Tages ein Mensch oder ein noch schlaueres Wesen, das Weltsystem. Ich vermute die Evolution steuert darauf zu, ob erreichbar?
„Hat der Glaube an einen Gott für das praktische Leben einen Sinn?“
Leider ist nicht messbar und auch nicht so einfach ausseinander zu halten, was da zum Vorteil oder zum Nachteil wird.
Glauben ist ja so etwas wie Autosuggestion – wenn ein Mensch für sich sicher ist, dass ihn sein Gott vor Unheil bewahrt und er mit Sicherheit in den Himmel kommt. Mit, dem Glauben, macht er sich doch,ein sorgenfreies Leben.
„Und wenn es Gott gibt, wie sollte dieser Gott sein? Gott kann nicht gleichzeitig allmächtig (= Gewalt) und die Liebe (= Gewaltlosigkeit) sein. Allmacht und Liebe schließen sich gegenseitig aus.“
Sehe ich auch so – ein Gott, der menschliche Wunscheigenschaften hat, ist ein Widerspruch in sich. Deshalb passen auch die angeblichen Eigenschaften und Taten der Götter hinten und vorne nicht zusammen! Es sind unvollkommene Götter, erdacht von unvollkommenen Menschen.
Ein Mensch kann nicht vollkommen sein. Die Unvollkommenheit ermöglicht die Evolution! Vollkommenheit ist das Ziel, vielleicht gar nicht erreichbar!
Vollkommen ist das Nichts!
Erbitte das DU!
Viele Grüße
Thor