Dennoch denke ich, sollten wir mal kurz darüber nachdenken, ob unser Weltbild tatsächlich so ist, wie wir uns das vorstellen.Sorry, aber in diesen Satz widersprichst Du Dir selbst. [:-)] Unser Weltbild ist das was wir uns vorstellen. Aber Du meinst wahrscheinlich: ob die Welt so ist wir sie uns vorstellen, bzw. wie weit unser Weltbild der Wirklichkeit entspricht.
Die Antwort ist: Der Naturwissenschaftliche Weltbild entspricht über große Strecken der Wirklichkeit, und wo nicht, da ist es als eine Art Nährung anzusehen. Deshalb ist es in der Naturwissenschaft wichtig genau zu unterscheiden ob man von bewiesenen Tatsachen redet, oder von Theorien, handelt es sich um Theorien, so ist zu unterscheiden welche Umstände für diese Theorien sprechen, denn nicht jede Theorie ist gleich gut, nicht jede ist gleich wahrscheinlich. Wenn man also sein Weltbild auf Tatsachen und den 3 Sigma [:-)] Theorien aufbaut, so liegt man mit einer an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtig.
: Aha. Und wenn es Fische gibt, die merken, dass es ausserhalb des Wassers mehr Nahrung gibt, dann werden sie die paar Minuten bis zum Tod nutzen und sich die Nahrung holen und wieder ins Wasser zurückkehren. Wer es dann am längsten draussen aushält, könnte wohl auch am stärksten werden und sich dadurch vielleicht besser vermehren. Und so passt sich der Fischkörper über Jahrtausende an.
So könnte man es auch sagen. [:-)]
: Wie immer ist vermutlich die Wahrheit in der Mitte zu finden: Es gibt Evolution, aber nicht alle Dinge lassen sich durch Evolution erklären.
Was denn? Ich meine natürlich ist die Evolutionstheorie nicht die Weltformel, es ist nicht die Quantentheorie der Gravitation nach der die Physiker suchen. Aber wenn es um biologische Sachverhalte geht, um die Entstehung der Arten, so ist sie in jeder Hinsicht das Nonplusultra.