Re: Vorverurteilung

Abgeschickt von Andreas (webmaster) am 21 Oktober, 2003 um 13:01:19:

Antwort auf: Re: Vorverurteilung von Roger Pfau am 20 Oktober, 2003 um 19:34:34:

: Wonach genau fragen Sie?

Sie schrieben, eine Vor-Beurteilung wäre überflüssig. Aus Ihrer Sicht mag das so sein, dennoch kann es eine Tatsache sein, auch wenn es Ihnen nicht passt. (Die Regeln macht jemand anderes.)

: Er möge sich erweisen, dann sprechen wir weiter.

Warum sollte er dies gerade für Sie auf andere Art tun, als für andere Menschen?

: Solange er sich nicht erweist, sind alle Spekulationen, die mit ihm zusammenhängen, belanglos.

Man sollte sich halt mal die Wahrscheinlichkeiten überlegen.

: Darf ich Ihnen etwas gestehen, was Sie möglicherweise verärgern könnte, von mir aber nicht gesagt wird, um Sie zu verärgern, sondern weil ich es so empfinde?

Gerne.

: Gottheiten, wie sie in den Heiligen Schriften der Gesetzesreligionen dargestellt werden, weisen für mich den Status von Dämonen auf (wenn ich die Gesamtheit der zugeschriebenen Eigenschaften betrachte und nicht nur die angenehmen). So es sie wirklich in der beschriebenen Weise, mit den beschriebenen Eigenschaften gäbe, würde ich sie bekämpfen in alle Ewigkeit.

Gott hat uns in seinem Bilde gemacht. Das läßt ja schon tief blicken. Wenn Gott zornig wird oder Regeln aufstellt, die wir nicht verstehen, dann kannst Du Dich darüber ärgern, ändern wirst Du es aber nicht.
Man muss sich für eine Seite entscheiden. Ich vertraue Gott, da er liebevoll und gnädig ist.
Wie müsste denn ein Gott aussehen, damit Sie ihn akzeptieren?

Ebenso freundliche Grüße,

Andreas

P.S.: Gerne versuche ich Ihre Sichtweise von Gott zu korrigieren, wenn Sie dazu bereit sind.


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