HiDu schreibst:
"Welche Versuche wurden übernommen, um die Existenz der Liebe zu beweisen?"
Dieses Argument höre ich oft. Der Versuch besteht darin, zu sagen, die Liebe könne man ja auch nicht sehen und beweisen und dann den Schluß zu ziehen, die jeweils angebetete Gottheit wäre wie die Liebe, die man erfahren könnte.
Aber das ist ein Trugschluß, denn
1.) ist die Liebe ein Gefühl, während Gläubige ihre jeweilige Gottheit als "real" sehen und nicht nur in ihrem eigenen Kopf existent.
2.) kann man das was man "Liebe" nennt mittlerweile sehr gut charakterisieren - im Gegensatz zu irgendwelchen Gottheiten.
Prinzipiell auf 2 Schienen:
Moderne Hirnforschung versteht immmer mehr die Prozesse, von denen einige als Gefühle bezeichnet werden, unter denen sich auch die Liebe befindet.
Andererseits ist "Liebe" auch ein Sammelbegriff, unter den die Taten von Leuten fallen, die sich lieben, denke ich.
Aber jemand, der an einen Gott glaubt, glaubt, daß Gott in der Definition eines "allmächtigen, allwissendesn WESENS" in Realität inner- oder außerhalb des Universums existiert. Das ist nicht der Fall, außer Du bringst mir einen nachvollziehbaren Beweis dafür.
Gruß,
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