Re: Jesus ein Rassist?! Die kanaanäische Frau

Abgeschickt von Andreas am 15 Maerz, 2002 um 17:33:31:

Antwort auf: Re: Jesus ein Rassist?! Die kanaanäische Frau von Niko am 05 Maerz, 2002 um 16:14:15:

: Die Christen meinen ein Monopol auf Ethik und Moral zu haben. Dabei lässt sich leicht zeigen, dass die Bibel als Basis des Christentums der heutigen Moralvorstellungen nicht genügt.

Welche Stellen denn? In der Bibel werden viele Verhaltensweisen dargelegt und deren Ergebnisse klar dargestellt.
Das bedeutet nicht, dass man wie David einen Mann an die vorderste Front schicken soll, damit man seine Frau bekommt, sondern das Gegenteil.
Jesus hingegen können wir ohne Einschränkung folgen. Wenn wir jemandem helfen, der so in Selbstmitleid vergeht, wie die kanaanäische Frau, dann bedeutet Hilfe vielleicht, ihr ersteinmal ihre Position erkennbar zu machen.

: Mit dieser Erklärung bin ich nicht einverstanden. Bsp.: Wenn mein Kind krank wäre, und ich den Notruf anrufe und sage: Helfen sie mir mein Kind ist krank, so erwarte ich nicht, dass am anderen Ende der Leitung jemand sagt: Du hast die Bitte falsch formuliert, bitte noch mal. Das würde eindeutig den Tatbestand der Nötigung erfüllen.

Tja, wenn der Notruf Dir aber sagt: "Jetzt beruhigen Sie sich doch ersteinmal und schauen mal, wo das eigentliche Problem liegt.", dann wäre das eine noch viel weitergehende Hilfe.
Wenn Du dann erkennst, warum Dein Kind krank ist und warum Du selbst nicht zufrieden bist, dann kannst Du auch Deinem Kind besser helfen.
Jesus hat nicht die Symptome, sondern die tatsächliche Krankheit behandelt.


Antworten:


[ Forum www.bibelkreis.de ]